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Falls ja, durch welche Person(en) erfolgte eine solche Anweisung/Weisung oder
sonstige Einflussnahme und wie wurde selbige argumentiert?
Antwort:

Die Veranschlagung der seit 04.08.2020 bestehenden offenen Forderung der
IIG in Höhe von € 405.177,01 wurde seitens der Mag.-Abt. IV, Budgetabwicklung und Finanzcontrolling, geprüft und empfohlen. So ist die Position "SA
Fennerareal" mit einem Betrag von € 405.200,-- in den Arbeitsversionen 1
und 2 zum Investitionsprogramm enthalten.
In der Sitzung mit den politischen VertreterInnen der Koalitionsparteien am
09.10.2020 wurde die angeführte Position gestrichen mit dem Vermerk
"405.200,-- durch IIG vorfinanziert, "zwischengeparkt" auf Grundkosten und
sodann Weiterverrechnung". Auf Anfrage seitens der Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung und Wirtschaft, wurde von der IIG jedoch am 02.03.2021 schriftlich mitgeteilt, dass die Forderung in Höhe von € 405.177,01 weiterhin aufrecht ist.

Frage 3:

Ist der Bürgermeister und Finanzreferent der Stadt überhaupt grundsätzlich bestrebt, die seitens der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG) am
04.08.2020 geltend gemachte Forderung zu begleichen?
a) Falls ja, wann wird eine Anweisung der gegenständlichen Forderung an die IIG
erfolgen?
b) Falls nein, aus welchen Gründen? Wie soll dann die Vorgangsweise der Stadt
Innsbruck gegenüber der IIG in gegenständlicher Angelegenheit in weiterer Folge
aussehen?

Antwort:

Die IIG wird im Zuge des MCI-Neubaus das Projekt Sportplatz Fennerareal
verwirklichen. Inwieweit die Pläne der Architekten aus dem 1. Wettbewerbsprojekt verwendet werden können, ist noch offen. Plan ist derzeit, die
genannten € 405.177,01 spätestens im Zuge der Sportplatzerrichtung mit der
IIG gegenzuverrechnen. Das alles ist in den politischen Gremien der Stadt
abzustimmen.

Angefallener zeitlicher Arbeitsaufwand für die Erstellung der Beantwortung
Freundliche Grüße

Mag.a Susanne Plankensteiner

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