Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-05-27-GR-Protokoll.pdf

- S.349

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2021-05-27-GR-Protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2021
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Aufgrund der Covid-19-Pandemie und den damit besonders verschärften
Hygienerichtlinien wurde seit Beginn der Pandemie auf die Bestellung dieses zusätzlichen Obstes verzichtet, nachdem eine fachgerechte Verteilung
dieser Lebensmittel von Seiten der Stadt Innsbruck/Mag.-Abt. V, Schule und
Bildung, nicht gewährleistet werden kann.

Frage 2:

Die AMA (AgrarMarkt Austria) gibt auf Nachfrage an, dass kein Ausgabeverbot
von Obst und Gemüse besteht, und empfiehlt, die Produkte zeitnah zum Verzehr
herzurichten. Sie berichtet zudem, dass in den Bildungseinrichtungen Österreichs,
die auf gesunde Ernährung Wert legen, nach wie vor Obst und Gemüse angeboten wird.
Die AGES (Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit) verweist auf Nachfrage auf die Expertenmeinung rund um die Welt, die die Übertragung von
Coronaviren über Lebensmittel als höchst unwahrscheinlich einstuft. Sie empfiehlt, Hände und Obst vor dem Essen zu waschen, und sieht keinen Grund, die
Schulobstaktion als Beitrag zu einer gesunden Ernährung nicht weiterzuführen.
Daher ergibt sich die Frage, warum diese Empfehlungen nicht für die Innsbrucker
Schulen gelten, wofür ich um Beantwortung bitte.

Antwort:

Seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie wurde die Innsbrucker Soziale
Dienste GmbH (ISD) angewiesen, beim Mittagstisch als Nachspeise vermehrt Obst anzubieten. Wöchentlich wird daher mindestens zweimal an die
Schulen Obst geliefert und von den städtischen MittagstischzubereiterInnen
hygienekonform an die Tagesheimkinder ausgegeben.

Frage 3.

Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit die Stadt Innsbruck ihren Kindern in der schulischen Nachmittagsbetreuung wieder Schulobst zur Verfügung
stellt?

Antwort:

Schulobst wird voraussichtlich ab dem kommenden Schuljahr (September 2021) wieder angeboten.

Frage 4:

Welche Menge an Obst wurde bestellt?

Antwort:

Im vergangenen Schuljahr 2019/20 wurden bis zur Beginn der Covid-19-Pandemie rund 21.200 Kilogramm Obst bestellt. Die ab dem Beginn der Pandemie an die SchülerInnen der schulischen Tagesbetreuung von der ISD gelieferten Mengen Obst sind amtsseitig nicht bekannt.

Frage 5:

Welche Kosten entstanden vor April 2020 durch die Schulobstaktion?

Antwort:

Im Schuljahr 2019/20 bezahlte die Stadt Innsbruck für das Schulobst
€ 47.391,57, davon erhielt die Stadt Innsbruck Förderungen von € 21.541,62.

Seite 2 von 3