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dass Fehlbeträge zukünftig, so klein sie
auch sind, den MitarbeiterInnen ausbezahlt
werden. Wir erwarten uns das.
Ich habe damals in der Sitzung des Kontrollausschusses schon eine Frage angebracht,
die bis heute leider nicht geklärt wurde. Es
ist sogar so, dass in der Anfragebeantwortung auch wieder eine Summe genannt
wird, die für mich nicht nachvollziehbar ist.
Ich glaube, dass zurzeit keine Auskunftsperson anwesend ist, möchte aber trotzdem
Folgendes anbringen:
Es geht noch einmal um die im Bericht angeführte ausständige Summe. Angeblich
wären das € 14,85 brutto gewesen, die eine
Mitarbeiterin erhalten hätte sollen, die aber
aufgrund eines Rechenfehlers falsch waren.
Es betrifft das Jahr 2019 und Teile des Jahres 2020. Im Bericht gibt es eine Ausgangssumme, an der sich die Belastungszulage,
also genau die 60 %, die die Mitarbeiterin
bekommen hätte sollen, misst. Im Bericht
steht, dass hier leider die Summe des Vorjahres verwendet wurde.
Im Jahr 2019 gab es eine andere Grundausgangssumme. Davon berechnete ich die
60 % in der Zeit von März bis Jahresende,
in der die Mitarbeiterin in Vollzeit arbeitete.
Ich komme dann nicht auf € 14,85, sondern
auf € 26,20.
(GR Schultze: Wird das nicht in der nicht öffentlichen Sitzung besprochen?)
Nein, dieser Tagesordnungspunkt wird in
der öffentlichen Sitzung behandelt.
GR Schultze, über das stimmten wir bereits
am Beginn der Sitzung ab.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc:
Dieser Punkt wird ganz normal in der öffentlichen Sitzung behandelt.
Bgm.-Stellv. Lassenberger: Wie gesagt,
ich komme hier auf andere Summen, wobei
ich das Jahr 2020 noch gar nicht eingerechnet habe. Es ist auch so, dass ich das Mail
der Vorständin der Mag.-Abt. I, Personalwesen, Bonauer MA, übermittelte und vom
Kontrollausschuss eine Antwort zu diesen
Summen erbat. Leider bekam ich bis heute
keine.
Deshalb stehe ich wieder hier und muss
dieses Thema in der heutigen Sitzung des
Gemeinderates anbringen. Ich hätte eben
gerne eine Antwort.
GR-Sitzung 27.05.2021

Es kann auch sein, dass ich kaufmännisch
oder lohnverrechnungstechnisch zu wenig
verstehe. Die Summen, die in der Anfragebeantwortung wie auch im Kontrollbericht
stehen, sind vielleicht richtig und nur für
mich nicht nachvollziehbar. Ich verwende
meinen Taschenrechner und rechne das so
aus. Ob das dann stimmt, kann ich natürlich
nicht sagen. Es ist mir auf jeden Fall aufgefallen.
Am Ende des Tages bin ich nicht auf die besagten € 14,85, oder wie in der Anfragebeantwortung € 1,40 oder € 1,43 gekommen,
sondern auf mehr. Ich kann es nicht ganz
genau sagen, weil das Austrittsdatum der
Mitarbeiterin im Jahr 2020 nicht im Bericht
steht. Somit lässt sich das für mich nicht berechnen.
Auf jeden Fall hätte ich gerne eine Auskunft
darüber. Schade, dass heute wieder niemand hier ist, der mir diese geben kann. Ich
hoffe, dass in Zukunft wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen werden, die
uns manche Fragen beantworten können.
Dann müssten wir nicht rätseln, was uns der
Bericht sagt oder was er uns nicht sagen
soll.
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
GR Mag. Plach: Ich kann mich den Ausführungen bezüglich den nicht ausbezahlten,
aber den Personen absolut zustehenden
Leistungen nur vollinhaltlich anschließen.
Es war für mich im Kontrollausschuss auch
irritierend, dass es zu solchen Situationen
kommen kann.
Ich möchte aber die Gelegenheit im Gemeinderat nutzen, anzumerken, dass es
sonst aus meiner Sicht ein hervorragender
Prüfbericht für das Amt ist. Vor allem für die
Mag.-Abt. II, Soziales, die unglaubliche Belastungen im Zuge der Krisenbewältigung,
aber auch im Vorfeld, zu tragen hatte. Sie
hat eine sehr professionelle Abwicklung in
diesem Bereich vorzuweisen.
Die Lohnverrechnungsthemen gab es leider
auch bei der Mag.-Abt. III, Bau- und Feuerpolizei, und bei anderen Personalbelangen.
Da ziehen sich ein paar Sachen durch, die
meiner Meinung nach so nicht gehen. Als
öffentliche/r DienstgeberIn gibt es klare Ver-