Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-05-27-GR-Protokoll.pdf
- S.72
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sein, über verschiedene Dinge nachdenken
zu können.
Dass wir angeblich nicht daran gedacht hätten, dass es dort Anwohnerparkplätze gibt,
stimmt nicht. Das ist uns sehr wohl bewusst.
Auch in die Maria-Theresien-Straße darf
man zu gewissen Zeiten hineinfahren. Nach
der Prüfung im Stadtsenat können wir uns
einer Diskussion stellen, welche Lösung
oder Nicht-Lösung wir finden. Vielleicht gibt
es erstaunlicherweise doch eine.
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
GR Gasser: Da der öffentliche Verkehr angesprochen wurde, möchte ich sagen, dass
es immerhin 14 Busse pro Stunde sind, die
durch die Meraner Straße fahren. Zu den
Stoßzeiten sind es sogar mehr. Da sind einige Linien dabei, die bei einer Verlegung
ihre zentralen Haltestellen in der Stadt verlieren würden.
Was das für die Personen bedeutet, die
diese Linien täglich nutzen, sollte man sich
vielleicht auch bewusst machen. Diese
müssten plötzlich hunderte von Metern zu
Fuß gehen oder in innerstädtische Verkehrsmittel umsteigen, die, außerhalb der
Coronazeit, bis zur Überlastungsgrenze gefüllt sind.
Das sollte man bedenken. Wenn es so einfach wäre, hätte man das vielleicht schon
gemacht. Wir sind uns glaube ich alle einig,
dass die Meraner Straße nicht die geeignete Straße ist, um 14 Busse in der Stunde
durchzuschicken. Die SPÖ stimmt natürlich
der Zuweisung an den Stadtsenat zu, um
diese Angelegenheit zu prüfen, da wir glauben, dass das Gesamte eine Überarbeitung
braucht.
Wegen der öffentlichen Verkehrsmittel waren wir auch gegen die Begegnungszone in
der Meraner Straße.
GRin Mag.a Lutz: Ich bin sehr erfreut über
die Wortmeldung von StRin Mag.a Schwarzl.
Sie setzt sich zum ersten Mal für Parkplätze
ein.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Ich stelle den
Antrag auf
Schluss der Debatte.
GR-Sitzung 27.05.2021
Der Antrag steht und es geht um Details,
weshalb er gut im Stadtsenat aufgehoben
ist.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag auf Schluss der Debatte wird angenommen.
Beschluss (einstimmig):
Der von Bgm.-Stellv. Lassenberger und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am 22.04.2021 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
48.5
GfGR/80/2021
Parkbänke in Europafarben, Aufstellung in der Maria-TheresienStraße bzw. im Innenstadtbereich
(GR Appler)
GR Appler: Die Intention hinter diesem Antrag ist, eine oder mehrere solcher Parkbänke im Bereich der Innenstadt aufzustellen. Das Design ist das gleiche, wie das der
Schilder der Europastadt Innsbruck bei den
Stadteinfahrten - blau mit dem Teil des Sternenkreises. Die Idee kam im Hinblick auf
den Europatag auf. StRin Mag.a Mayr rief
mich an und fragte, ob z. B. die Europaratsallee der bessere Standort wäre. Das
wäre für mich auch in Ordnung.
Deshalb glaube ich, dass dieser Antrag in
den Händen des Stadtsenates am besten
aufgehoben ist.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
StRin Mag.a Schwarzl: Die Maria-Theresien-Straße würde ich ausschließen. Die
Möblierung dieser Straße sowie die gesamte Platzgestaltung ist Gegenstand eines
Wettbewerbs. Da können wir nun nicht verschieden-färbige Bänke aufstellen. Das ist
meine Empfehlung.
Bei der Europaratsallee würde ich darum ersuchen, mit der Hofgartenverwaltung Kontakt aufzunehmen, da die dortigen Gründe
nicht der Stadt Innsbruck gehören.