Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-07-15-GR-Protokoll.pdf
- S.290
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Evaluierung mit Verkehrsmodell, welches zur Kosten-Nutzen-Analyse führte
und den Nutzen der Wegverbindung bewiesen hat.
Frage 12:
Was ist das konkrete Ziel dieses Lückenschlusses, was möchten Sie damit erreichen?
Antwort:
Umwegigkeit für FußgängerInnen und Radfahrende zu vermeiden und diese
Verkehrsträger somit attraktiver zu machen.
Frage 13:
Wie viele Radfahrer werden Ihrer Potentialanalyse zu Folge künftig diese Radroute nutzen?
Antwort:
Auf dem Großen-Gott-Weg werden im Prognosejahr 2030 laut Radverkehrsmodell rund 2.700 RadfahrerInnen/24 Stunden erwartet, welche sich je zur
Hälfte auf beide Fahrtrichtungen aufteilen.
Folgende Rahmenbedingungen liegen der Potentialanalyse zugrunde:
• Das Prognosemodell bildet den Radverkehr innerhalb 24 Stunden für einen typischen Werktag ab.
• Im Modal Split (Verkehrsmittelwahl) verdoppelt sich der Radverkehrsanteil im Vergleich zum Bestand (2030: 19,2 % Radanteil).
• Es wird kein Bevölkerungswachstum berücksichtigt.
• Voraussetzung ist die vollständige Umsetzung der Radachse.
Frage 14:
Warum werden RadfahrerInnen diese Radroute künftig nutzen?
Antwort:
Die Routenführung, welche mittels Wegweisung ausgewiesen würde, ist
sehr attraktiv, siehe Antwort zu Frage 16. Das Fahrrad ist im Stadtbereich
das attraktivste, weil schnellste und günstigste Verkehrsmittel und würde
durch diesen Lückenschluss noch attraktiver.
Frage 15:
RadfahrerInnen mit welchem geografischen Start bzw. Ziel ihrer Fahrt soll diese
Radroute dienlich sein?
Antwort:
Radfahrenden von Kranebitten über Allerheiligen, Hötting oberhalb der
Schneeburggasse bis in das Zentrum.
Frage 16:
Was sind die konkreten Vorteile bzw. was sind die konkreten Nachteile dieser
Radroute?
Antwort:
Vorteile sind die Durchgängigkeit und für eine Hanglage günstige Trassierung mit wenig Steigung.
Frage 17:
Welche VerkehrsteilnehmerInnen werden künftig diesen Lückenschluss und ihre
Zubringerrouten nutzen?
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