Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-07-15-GR-Protokoll.pdf
- S.44
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Gesamter Text dieser Seite:
- 608 -
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ, 8 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates (Seite 606)
vom 14.07.2021 wird angenommen.
13.
I 13716/2020/PA
Sonn- und Feiertagspauschale für
MitarbeiterInnen im Corona-Center Innsbruck (CCI) und der Meldesammelstelle/1450
Bgm. Willi referiert den Antrag des Stadtsenates vom 14.07.2021:
Die vorliegenden Regelungen der Mag.Abt. I, Personalwesen, vom 13.01.2021, betreffend MitarbeiterInnen, welche im Zusammenhang mit Covid-19 im Corona-Center
Innsbruck (CCI) und der Meldesammelstelle/1450 arbeiten, galt vorerst befristet bis
zum 30.06.2021. Diese Regelungen sollen
nun bis 30.09.2021 verlängert werden.
Ich darf ankündigen, dass das Contact Tracing vom Land Tirol weitergeführt wird und
die benötigten MitarbeiterInnen auch dort
angestellt werden.
GR Mag. Plach: Die SPÖ wird dem vorliegenden Antrag im Sinne der Kontinuität und
der Wertschätzung gegenüber den MitarbeiterInnen zustimmen. Wir weisen trotzdem
noch einmal daraufhin, die wichtige Aufgabe
des Kontaktnachverfolgens und der administrativen Betreuung der Impfstraße muss
auf solide arbeitsrechtliche Beine gestellt
werden! Es kann nicht sein, dass wir uns
nur auf PraktikantInnen verlassen. (Beifall)
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates (Seite 608)
vom 14.07.2021 wird angenommen.
14.
Der vorliegende Entwurf einer Änderung der
Vorschrift über das Dienst- und Besoldungsrecht der Angehörigen des städtischen Orchesters der Landeshauptstadt Innsbruck
(Orchesterordnung) wird beschlossen.
GR Onay: Als Mitglied des Kulturausschusses ist mir nicht nur wichtig, dass Kunst und
Kultur in der Stadt vorangetrieben werden,
sondern auch, dass es den MtiarbeiterInnen
in diesem Bereich gut geht und sie fair entlohnt werden.
Die Verhandlungen bezüglich dieses Aktes
haben alle Beteiligten schon die gesamte
Saison über beschäftigt. Es war eine mühsame Auseinandersetzung zwischen der
Mag.-Abt. I, Personalwesen, der Orchesterleitung und dem Betriebsrat. Ich bin froh
und stolz darauf, dass man es geschafft hat,
auf eine gemeinsame Lösung für alle OrchestermitarbeiterInnen zu kommen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei
Dr. Lutz, Betriebsrat Polzer und vor allem
bei unserer Mag.-Abt. I, Personalwesen, an
der Spitze Bonauer MA, bedanken. Sie und
alle MitarbeiterInnen haben gezeigt, wie
kompetent sie ihrer Arbeit nachgehen und
wie solidarisch sie zu den MitarbeiterInnen
stehen. Ich habe eine Zeit lang nicht mehr
daran geglaubt und freue mich nun enorm,
dass es doch noch geschafft wurde.
Das Orchester macht eine wirklich gute Arbeit, auch während der COVID-19-Pandemie. Die MitarbeiterInnen waren stets sehr
bemüht, ein Kulturangebot zu liefern, und
auch der Livestream muss positiv erwähnt
werden. Vielen Dank an alle Beteiligten und
ich freue mich, dass diese Lösung zu
Stande gekommen ist.
GRin Heisz: Ich bin verblüfft, zu hören, dass
anscheinend GR Onay die Lösung zu Wege
gebracht haben soll.
I 9709/2021/PA
(GR Onay: Das habe ich nie gesagt.)
Tiroler Symphonieorchester: Entwurf einer Änderung der Vorschrift über das Dienst- und Besoldungsrecht der Angehörigen
des städtischen Orchesters der
Landeshauptstadt Innsbruck
(Orchesterordnung)
Fakt ist, durch eine neue Rechtsauslegung
wäre es dazu gekommen, dass OrchestermusikerInnen monatlich viel Geld verloren
hätten. Mit diesem Satz lässt sich eine sehr
komplexe Problematik zusammenfassen.
Dank konstruktiver Verhandlungen zwischen dem Tiroler Landestheater, dem Betriebsrat und der Mag.-Abt. I, Personalwesen, wurde die berechtigte Sorge nun ausgeräumt. Die OrchestermusikerInnen sind
Bgm. Willi referiert den Antrag des Stadtsenates vom 14.07.2021:
GR-Sitzung 15.07.2021