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eine verkehrspolitischen Impact von Null
hat.
In diesem Sinne können wir wesentlich bessere Schritte setzen und daher werden wir
diesen Antrag auch ablehnen.
GRin Dengg: Das Autobashing der GRÜNEN ist sensationell. StRin Mag.a Schwarzl
sagt, dass Leute, die mit dem Auto fahren,
durch die Gegend "gurken". LAbg. Gebi
Mair sagt, dass Leute, die Autos nutzen
"A…" sind. Das muss eine Gesellschaft
aushalten. Es wird alles immer mehr
niveaulos, aber das wird schon die GRÜNE
Anschauung sein.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer, alle sprechen von
Gratis-Aktionen. Daher muss ich schon sagen, das Geld kommt vom Steuerzahler für
den Steuerzahler, denn wir hier im Gemeinderat bezahlen nichts.
Ich wollte mit 20 Personen mit der Linie "6"
nach Tantegert fahren, dort aussteigen und
anschließend diese Linie weiter benützen.
Was musste ich tun? Zwei Karten müssen
für eine Strecke gelöst werden. Daher habe
ich mich für das Tagesticket entschieden.
Das ist nicht sehr touristenfreundlich. In anderen europäischen Städten, wie zum Beispiel Hamburg gibt es ganz tolle Lösungen.
Dort habe ich für drei Tage Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel € 12,-- gezahlt. Bei
uns kostet ein Tagesticket € 6,--. Mit Hamburg kann die Stadt Innsbruck sicherlich
nicht mithalten. Das traue ich mich vor laufender Kamera zu sagen, denn wir sind eine
Kleinstadt.
Warum ist es nicht machbar, mit einem Ticket eine Linie zu nützen, auszusteigen und
anschließend weiterzufahren? Das kann ich
nicht verstehen. Das soll richtig sein? Gute
Nacht!
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
GR Mayer: Ich stelle mit Verwunderung
fest, dass StRin Mag.a Schwarzl als
Vertreterin der GRÜNEN meinen Antrag
nicht versteht. Ihre Worte waren, dass nicht
einzusehen ist, dass jemand, der die ganze
Woche mit dem Auto fährt, am Wochenende die öffentlichen Verkehrsmittel gratis
nutzen darf. Das möchte ich hier nochmals
wiederholen, denn diese Aussage ist unglaublich.
GR-Sitzung 15.07.2021

Es geht uns hauptsächlich darum, dass GelegenheitsfahrerInnen, die Einzeltickets lösen - ich bin so ein Beispiel, weil ich selten
mit dem Bus fahre -, dazu bewegt werden,
öfter in die Stadt zu fahren. Diese Maßnahme soll nur bis Jahresende eingeführt
und anschließend evaluiert werden. Die
Stadt Graz hat so einen Probelauf auch gestartet und es fand keine Verlängerung
statt. So eine Lösung steht uns auch frei.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer, Ihren Sarkasmus
in Ehren, aber einen Antrag für Gratis-Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel mit
Gratis-Bier zu vergleichen, finde ich nicht
sehr nett.
GR Onay: Gratis gibt es generell nichts,
denn irgendjemand muss immer dafür bezahlen. Entweder die SteuerzahlerInnen oder die NutzerInnen, jemand muss dafür
aufkommen.
Gleichzeitig irritiert mich, dass von der Fraktion "Für Innsbruck" so ein Sarkasmus gezeigt wird, weil wir bereits über das GratisParken in den Tiefgaragen gesprochen haben. Wenn ich gegen eine Sache bin, dann
ziehe ich das konsequent durch.
Genau so eine Rede hätte ich mir gewünscht, als wir über das kostenlose Parken in den Tiefgaragen debattiert haben.
Man hätte sagen müssen, dass so eine
Maßnahme nicht gewünscht wird. In dem
Fall zahlen die SteuerzahlerInnen dafür,
dass manche Einkaufen gehen können.
Ich habe bereits in dieser Periode einen
Prüfantrag über die kostenlose Nutzung der
öffentlichen Verkehrsmittel eingebracht.
Dieser Antrag wurde abgelehnt.
Zudem würde ich es sinnvoll finden, dass
an den Adventsamstagen die öffentlichen
Verkehrsmittel kostenlos genutzt werden
können, um einen Stau zu verhindern.
Dadurch könnten Menschen aus dem Umland besser nach Innsbruck kommen.
Damals hätte ich eine Drittfinanzierung dafür auf die Beine gestellt. Es gab bereits
eine Zusage, aber der Antrag wurde hier im
Gemeinderat abgelehnt.
Diejenigen, die gegen die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel an den
Adventsamstagen waren, werden jetzt auch
in dem Fall den Antrag ablehnen. Ich würde
mir wünschen, dass wir schon Maßnahmen