Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-10-13-GR-Kurzprotokoll.pdf
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8.
3.
Die Mag.-Abt. I, Liegenschaftsangelegenheiten, wird beauftragt und ermächtigt, die näheren Modalitäten dieses
Rechtsgeschäftes zu regeln und im
Grundbuch durchzuführen.
dafür werden mit ca. € 1.800,-- netto
angenommen.
3.
Da die bestehende Kleinwasserkraftanlage nicht mehr ausreicht, die Alm mit
Strom zu versorgen, wurde eine Energiestudie von der Mag.-Abt. III, Wald
und Natur, in Auftrag gegeben. Daher
wird vorgeschlagen, eine PV Anlage
mit 8 kWp auf dem bestehenden Dach
des Hauptgebäudes zu errichten. Sonnen- sowie Wasserenergie werden in
Batterien gespeichert, die im neu geplanten Gebäude untergebracht werden.
4.
Darüber hinaus wird um Zustimmung
ersucht, die Kosten für die Errichtung
der Photovoltaik-Anlage (samt Batterien mit Kosten von ca. € 70.000,-netto geschätzt) zu genehmigen. Die
voraussichtliche Förderung wird nach
Einholung von Erstinformationen mit
ca. € 24.500.-- angenommen. Da die
Klienförderung (Förderung für die Errichtung von Photovoltaik- und Speicheranlagen in der Land- und Forstwirtschaft) über die Innsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG) für 2021 bereits
ausgeschöpft wurde, müsste die Einreichung 2022 erfolgen. Die Förderung
des Landes Tirol wird mit ca. € 7.000,-angenommen.
5.
Die seinerzeitigen von der IIG/ Innsbrucker Immobilien Service GmbH (IISG)
durchgeführten Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich des Reiferaumes haben sich nicht bewährt. Um diesen
Mangel zu beheben, übernimmt die
IIG/IISG einen Teil der neuerlichen Sanierungskosten in Höhe von
€ 20.000,--.
6.
Die Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung,
wird beauftragt, die notwendigen
Budgetmittel laut vorstehendem Bericht
im Voranschlag 2022 zu berücksichtigen.
IV 10648/2021
Möslalm, Sanierungsmaßnahmen
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 11.08.2021:
1.
2.
Die Stadt Innsbruck stimmt der Sanierung des Raums für die Käseproduktion auf der Möslalm in der Form zu,
dass zwischen der Alm und dem Stall
ein untergeordnetes Nebengebäude errichtet wird, um die erforderlichen
Funktionen aufgrund behördlicher Auflagen, zwei Kühlzellen mit Schleuse
und Milchkammer, darin unterzubringen. Die Kosten dafür inklusive Reserve (€ 10.000,--) belaufen sich auf
Basis der vorgelegten Unterlagen auf
rund € 115.100,-- netto. Zeitig im Frühjahr 2022 (Mitte April) oder erst ab
Mitte Oktober können die Zimmermannsarbeiten durch die Mag.-Abt. III,
Wald und Natur, durchgeführt werden,
wodurch sich der Preis um ca.
€ 12.000,-- reduziert. Bei entsprechender Vorlaufzeit könnte zusätzlich ein
Großteil der Materialkosten für Holz
durch Verwendung von stadteigenem
Holz eingespart werden (geschätztes
Einsparungsvolumen € 13.000,--). Die
Kosten würden dann inklusive Reserve
(€ 10.000,--) rund € 102.100,-- netto
betragen.
Die Stadt Innsbruck stimmt weiters der
Adaptierung des vom Hauptgebäude
baulich abgesetzten Nebengebäudes,
in dem die Sanitäreinheiten und das
Pächter WC untergebracht sind, in folgender Variante zu:
Umbau des bestehenden Pächter WC
als zusätzliche Gästedusche (Zugänglichkeit von außen). Kostenschätzung
ca. € 15.500,-- netto (inklusive 5 % Reserve). Vorgeschlagen wird, das derzeit
mit Wasser betriebene Urinal gegen ein
wasserloses zu tauschen. Die Kosten
GR-Sitzung 13.10.2021