Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-10-13-GR-Protokoll.pdf

- S.103

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- 821 -

Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Mag.a Klingler-Newesely in
der Sitzung des Gemeinderates am
15.07.2021 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
69.21 GfGR/215/2021
SchülerInnen, Übernahme der
Fahrtkosten bei disloziertem Unterricht (GRin Mag.a Klingler-Newesely)
GRin Mag.a Klingler-Newesely: Den Hintergrund habe ich gerade bei dem vorherigen
Tagesordnungspunkt erklärt und spare ihn
mir deshalb. Bei diesem Antrag geht es um
die Kinder selbst. Damit bei der Benützung
von öffentlichen Verkehrsmitteln keine Kosten für die Eltern anfallen - es handelt sich
um einen Pflichtunterricht und daher besteht
keine Wahl -, stellen wir diesen Antrag.
Das einfache Schulticket der Kinder ist nur
von der Wohnadresse bis zur Schule gültig.
Für diese Kinder würde dann die Möglichkeit bestehen, dass sie diese Buskosten
von der Stadt Innsbruck erstattet bekommen.
Natürlich muss man ähnlich wie beim Gebrauch der Schwimmkarten darauf achten,
dass jene Kinder, die das Schulplus-Ticket
haben, das auch verwenden, damit keine
Doppelbezahlungen entstehen.
Trotzdem wäre es sehr hilfreich, wenn die
Schulen von der Stadt Innsbruck Sammelkarten bekommen würden, um für die Kinder die Tickets parat zu haben. Bei Schulveranstaltungen sollten keine Fahrkosten
für die Eltern anfallen.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
StRin Mag.a Mayr: Ich kann mich an einen
Antrag von GRin Denz erinnern, bei dem es
auch um die Zurverfügungstellung des Mit-

GR-Sitzung 13.10.2021

tagessens von SchulassistentInnen gegangen ist. Bei mir rennt Ihr offene Türen ein,
denn ich würde am liebsten immer sagen,
dass dies gratis sein soll.
Zum Beispiel höre ich von der Schulleitung
der Volksschule Neu-Arzl, dass es viele Kinder gibt, die den Alpenzoo Innsbruck-Tirol
nicht besuchen können, da für die Eltern der
Eintritt zu teuer ist. Das Geld ist nicht eintreibbar.
Ich spreche mich unbedingt für solche Maßnahmen aus, nur, wenn ich mir die Jahresvoranschläge der Landeshauptstadt Innsbruck für 2022 und 2023 ansehe, merke ich,
dass vieles nicht möglich ist. Es finden viele
Kürzungen statt. Ich werde in Verhandlungen mein Bestes geben und bin um jede
Unterstützung froh. Es wird darum gehen,
was unter Pflichtausgaben, Ermessen oder
unter soziale Unterstützung bzw. Abfederung fällt, die wir uns leisten können.
Wenn ich etwas zu sagen hätte, würde ich
sogar das Mittagessen gratis machen. Das
werden wir nicht schaffen. Ich ersuche um
Unterstützung bei den Budgetverhandlungen, dass sich das alle ins Stammbuch
schreiben. Ich bin voll auf der Seite von
GRin Mag.a Klingler-Newesely.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Mag.a Klingler-Newesely in
der Sitzung des Gemeinderates am
15.07.2021 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
69.22 GfGR/216/2021
FreizeitpädagogInnen Aufwertung des Berufs in der schulischen Ganztagesbetreuung an
Innsbrucker Pflichtschulen
(GRin Mag.a Klingler-Newesely)
GRin Mag.a Klingler-Newesely: Der Antrag
ist ein Hilferuf aus den Schulen. Der Beruf
der FreizeitpädagogInnen an Schulen soll
aufgewertet werden. Das sind Personen,
die in der Nachmittagsbetreuung an Schulen arbeiten. Kinder werden in ihrer Freizeit
betreut. Wir wissen alle, wie wichtig dieser
Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf ist.