Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021-10-13-GR-Protokoll.pdf
- S.197
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Verstärkung von
institutionalisierter
Quartiersarbeit
Am 05.04.2017 hat der StS der Verstärkung von institutionalisierter
Quartiersarbeit als wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung in Innsbruck
zugestimmt. Dieser (Grundsatz-)Beschluss soll ausdrücklich die Zielsetzungen und Rahmenbedingungen definieren, die die Etablierung von
Quartiersarbeit im Allgemeinen regeln. Überdies wurde entschieden,
dass die Einführung und Umsetzung institutionalisierter Quartiersarbeit
in ausgewählten Stadtteilen (Quartieren) vom StS gesondert zu beschließen sind. Dieser Entscheidung ist sowohl eine Bedarfserhebung
als auch ein Umsetzungskonzept zugrunde zu legen.
Ferner umfasste vorliegender Beschluss die Einführung von institutionalisierter Quartiersarbeit vorrangig in den Stadtteilen Reichenau und Höttinger Au. Aufgrund ihrer Bevölkerungszahl und damaligen, angestrebten baulichen Entwicklungen sind als weitere prioritäre Stadtteile das
O-Dorf und Pradl deklariert worden.
Stadtteilarbeit
Höttinger Au
Noch im Juli 2017 hat der StS dem Umsetzungskonzept des Amtes für
Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration hinsichtlich der Einführung von institutionalisierter Stadtteilarbeit in der Höttinger Au und der
angestrebten Verortung des zugehörigen Stadtteilzentrums im „Haus im
Leben 2“ zugestimmt.
Stadtteilarbeit
Reichenau
Darauf aufbauend wurde das Umsetzungskonzept für die Reichenau erarbeitet und mit der ISD, dem Amt für Soziales und der IIG sowie der
NHT akkordiert. Ausschlaggebend hierfür war die Umstrukturierung des
Campagne-Areals (Neubau von rd. 1.100 Wohnungen, Ansiedelung von
Infrastruktureinrichtungen und Erdgeschossnutzungen), welche zur Belebung des betreffenden Stadtteils beitragen soll. Mögliche Nutzungskonflikte und Veränderungen durch diese Maßnahmen führen nach Meinung des Amtes für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration zu
einem Bedarf an unterstützender Stadtteilarbeit im gesamten Stadtteil.
Die Zustimmung des StS für institutionalisierte Stadtteilarbeit in der Reichenau erfolgte in seiner Sitzung am 31.10.2017. Mit der Umsetzung
bzw. Errichtung des temporären Stadtteilzentrums Reichenau wurde die
IIG (erst) im Jahr 2018 beauftragt.
Arbeitsübereinkommen
2018 bis 2024
Dem Arbeitsübereinkommen 2018 bis 2024 war u.a. zu entnehmen,
dass die Zusammenarbeit „von Sozialvereinen, Stadtteil- und Sozialzentren sowie Vereinsinfrastrukturen und öffentlichen Strukturen zielgerichtet die Bürger*innen niederschwellig auch in den Stadtteilen unterstützen“ soll.
Stadtteilarbeit
Bienerstraße
Im Jahr 2018 wurde dem StS aufgrund der zunehmenden gesellschaftlichen Vielfalt im Stadtteil Dreiheiligen ein mit der ISD abgestimmtes Umsetzungskonzept für institutionalisierte Stadtteilarbeit zur Beschlussfassung vorgelegt.
Im Weiteren hat der StS der Verortung des Stadtteilbüros im Erdgeschoss des Bauprojektes Bienerstraße sowie der Zuständigkeit der
Stadtteilarbeit durch die ISD in seiner Sitzung am 07.03.2018 zugestimmt.
…………………………………………………………………………………………………………………………………….
Zl. KA-02756/2021
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
5