Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2021

/ Ausgabe: 2021-10-13-GR-Protokoll.pdf

- S.212

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mit so genannten „Schlüsselfiguren“ (Vertreter*innen von sozialen Einrichtungen und Kinderbetreuungsstätten, Schulen, Vereinen etc.) geführt.
Die Einführung einer Stadtteilarbeit ist der Sozialraumanalyse zufolge in
der Annahme begründet, dass es im Zuge der Neubesiedelung (Campagne-Areal) mit Menschen unterschiedlicher Herkunft unweigerlich zu
Konflikten kommen werde. Demnach benötige es „im Sinne einer gemeinwesenorientierten Stadtentwicklung jemanden vor Ort, der Ansprechpartner bei Konflikten ist, sich aber auch pro-aktiv um die Vernetzung von Einrichtungen und Ressourcen, die Mobilisierung von aktiven
Bürger*innen und Kooperationen mit Vereinen oder anderen Einrichtungen kümmert“.
Am 31.10.2017 hat der StS dem vorliegenden Umsetzungskonzept für
institutionalisierte Stadtteilarbeit mit folgenden Eckpunkten zugestimmt:
Verortung eines Stadtteilzentrums im Umstrukturierungsbereich Campagne
Reichenau


Kurzfristig: - temporäre Lösung
o bereits während Baustelleneinrichtung Baufeld 1, temporäre Lösung, z.B.
Container, Holzkonstruktion, oder ähnliches
o Kostenschätzung:
Herstellungskosten: derzeit noch nicht bekannt
Personal- und Projektbudget: 25 Wochenstunden, jährlich laufende
Kosten von rd. € 45.000,00



Mittelfristig: - als Teil vom Baufeld 1 Campagne (voraussichtlich 2019/2020)
o Einrichtung Stadtteilzentrum im EG Baufeld 1
o Kostenschätzung:
Mietkosten: Raumbedarf rd. 150 m², Mietkosten derzeit noch nicht
bekannt, wohnbauförderungsnaher Mietpreis ist Voraussetzung
Personal- und Projektbudget: derzeit noch nicht bekannt



Langfristig:
o Mögliche geänderte Positionierung im Zuge der Entwicklung gemäß
Masterplan Campagne Reichenau

Im Jahr 2018 hat der StS in seiner Sitzung am 13.06.2018 beschlossen,
die IIG mit der Errichtung eines temporären Stadtteilzentrums im Stadtteil Reichenau zu beauftragen.
Funktion
STZ Reichenau

Das STZ Reichenau hat mit Juli 2018 seine Türen geöffnet. Ziel der
Stadtteilarbeit ist, Informationsdrehscheibe zu sein und erste Aktivitäten
zur Vernetzung zu setzen. Zu Beginn soll die Information der Wohnbevölkerung über die weiteren Planungs- und Bauphasen eine bedeutungsvolle Aufgabe der Stadtteilarbeit darstellen. Über Vernetzungsarbeit, Aktivierung und Moderation soll die Stadtteilkoordinator*in einen
gemeinsamen Prozess initiieren, der alle Akteur*innen im Stadtteil einbezieht. Eine gezielte Information und Einbindung der Bewohner*innen
soll an den kooperativen Planungsprozess mit Bürger*innenbeteiligung
anknüpfen und somit Nutzungskonflikte frühzeitig vermeiden.

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Zl. KA-02756/2021

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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