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Termin kostet sehr viel Geld für Miete, Gebärdensprachdolmetschung, Livestream
etc. Ich schätze wir liegen damit bei
€ 10.000,--. Meine Empfehlung ist daher wenn man schon von Kostenwahrheit und
beim Sparen spricht - professioneller zu arbeiten, denn der Termin nächste Woche ist
rausgeschmissenes Geld. Wir hätten uns
das sparen können, wenn die Sitzung entsprechend vorbereitet worden wäre.
GR Schmidt: Ich möchte mich bei dieser
Thematik grundsätzlich den Worten von
Herrn Bürgermeister anschließen. Es macht
für mich Sinn und ich würde ersuchen, dass
wir möglichst bald in den Plenarsaal zurückkehren.
Bgm. Willi: Ich möchte René Sukopf, den
Leiter der Geschäftsstelle Marke und Markenkommunikation, bitten, uns über die genaue Konzeption des neuen Plenarsaals zu
berichten.
Das Rathaus wurde mit einem prominenten
Saal für den Gemeinderat gebaut. Wenn
jetzt der Gemeinderat nicht zurückkehren
soll, wie GRin Dengg das gerne möchte,
können wir dort Veranstaltungen nur für bis
zu 20 Personen anbieten. Da bin ich dann
gespannt, wieviel Interesse an diesem Saal
besteht.
Wir sind 40 Personen, mit etwas Personal
vielleicht 50. Wenn das zu viel ist, dann ist
der Saal so gut wie nicht vermietbar, außer
für ganz kleine Veranstaltungen. Dafür gibt
es aber genügend andere Säle.
René Sukopf: Ich möchte kurz die künftige
Livestream-Technik erläutern. Prinzipiell
sind wir mit unserer Technik nicht mehr im
Plenarsaal, sondern im kleinen Raum dahinter anwesend. Das heißt, der Raum
wurde etwas ausgebaut und wir können dort
unsere gesamte Technik unterbringen.
Die DolmetscherInnen für Gebärdensprache
und Gebärdenschrift befinden sich in den
Besprechungszimmern des 6. Stocks. Sie
sind via Kabel, die im Boden des Plenarsaals verlegt sind, verlinkt. Es sind in Zukunft also weder Personen für den Livestream noch für die Gebärdenschriftdolmetschung im Saal anwesend.
Bgm.-Stellv. Lassenberger: Danke für die
Ausführung.

GR-Sitzung 24.02.2022

Ich möchte darauf hinweisen, wenn jemand
seine Konsumation noch nicht bezahlt hat,
dies bitte zu erledigen, denn die Bar wird
nun geschlossen.
Ich darf mich bei den Gebärden- und
Schriftdolmetscherinnen für die hervorragende Arbeit bedanken und sie verabschieden. Ich wünsche einen schönen Abend.
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
Bgm. Willi: Im Lichte dessen, was René
Sukopf gesagt hat, brauchen wir keine zusätzliche Technik mehr im Plenarsaal. Es
gibt die Faltwand, die geöffnet werden kann.
Damit wird der Saal vergrößert und wir können mehr Abstand halten.
Daher nochmals meine Bitte: Ich möchte so
früh wie möglich in den Plenarsaal zurückkehren! Das passt viel besser, denn es sind
dort auch die Bediensteten des Rathauses
vor Ort. Wenn man jemanden braucht, kann
er/sie auf kurzem Wege kommen.
Wir haben heute wegen € 6.000,-- für zwei
Bänke lange diskutiert. Hier fallen Kosten
an, die vermeidbar sind, weil wir einen eigenen Saal im Rathaus haben. Es soll mir jemand erklären, warum wir diesen nicht nutzen können.
Ich verstehe, dass es eine bestimmte Sorge
gibt, ob es coronabedingt schon an der Zeit
ist, zurückzukehren oder ob wir die eine oder andere Sitzung noch hier abhalten sollen. Wir werden aber so früh wie möglich in
den Plenarsaal zurückkehren, so wie die
Kinder in ihre Klassen und die ArbeitnehmerInnen an ihre Arbeitsplätze. All das ist
draußen im Leben normal!
Wieso sollen wir dann mit Steuergeld hier
tagen, obwohl wir einen dafür geeigneten
Saal zur Verfügung haben? Da bitte ich einfach - im Sinne der Zweckmäßigkeit und
Sparsamkeit - den Plenarsaal zu nutzen,
der dafür vorgesehen ist.
GR Depaoli: Ich bin der Meinung, dass es
uns als höchstes Gremium der Stadt Innsbruck Wert sein muss, in netter Atmosphäre
und in Räumlichkeiten mit entsprechend
Platz Gespräche zu führen und Entscheidungen zu treffen. Ich denke, dieser Saal