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Jahr: 2022

/ Ausgabe: 2022-10-25-GR-Protokoll.pdf

- S.607

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(zu Punkt 75.9)

Gemeinderatsfraktion Gerechtes Innsbruck
Rathaus - Maria-Theresien-St raße 18

~,.;c-,..,._,A - 6020 Innsbruck
offi ce@gerechtes-i nns bruck. at

Bürgermeister Georg Willi

Stad magistrat Innsbruck
eingelangt am

im Hause
Innsbruck - 20102022

ANFRAGE
Der Bürgermeister der Stadt Innsbruck Georg Willi begründet das Ende des Nachtskilaufs in
einem der Artikel der Tiroler Tageszeitung am 20.Oktober 2022 unter anderem damit, dass
mit dem Ende des Nachtskilaufs nicht nur die Energie für den Liftbetrieb und die Beleuchtung
eingespart wird, sondern auch jene, die bei der Anreise ins Skigebiet verbraucht wird. Nachdem man davon ausgehen muss, dass der Bürgermeister der Tiroler Landeshauptstadt den
Medien gegenüber faktenbasiert argumentiert, sollte die Beantwortung folgender Fragen
möglich sein, und dies ohne wesentlichen Zeitaufwand.

1. Wieviel Energie soll bei der Anreise ins Skigebiet lt. der Argumentation des Bürgem,eisters gegenüber der TT (siehe Begründung der Anfrage) eingespart werden, wenn der Nachtskilauf am Patscherkofel in der Wintersaison 2022/2023 nicht stattfindet? (Bitte um Aufstellung bzw. Kostenvergleich Elektro, Benzin oder Diesel)

2. Woher will der Bürgermeister wissen, mit welchen und wie vielen Verkehrsmitteln die Skiclubs etc. zum Nachtskilauf anreisen?

3. Können Sie ausschließen, dass die Skiklubs, Jugendliche und Kinder nicht in ein weiter
entferntes Skigebiet zum Nachtskilauf zwecks Training anreisen, und sich somit der Energiebedarf für die Anreise in Skigebiete erhöht, und wenn ja mit welcher Begründung?
4. Hat das Argument, dass auch Energie bei der Anreise ins Skigebiet eingespart wird einen
wesentlichen Einfluss auf die Entscheidung für ein Ende des Nachtskilaufs am Patscherkofel?
5. Warum soll lt. ihrer Argumentation nur bei der Anreise ins gegenständliche Skigebiet am
Patscherlcofet Energie gespart werden, aber nicht bei der Abreise?
6. Haben Sie vor der Entscheidung für ein Ende des Nachtskilaufs mit betroffenen Skiclubs
etc. Gespräche geführt, und wenn ja, mit welchem Ergebnis?
7. Wenn nein, warum haben Sie nicht mit betreffenden Skiclubs etc. Gespräche geführt?
8. Warum haben Sie nicht zumindest den Sportausschuss der Stadt Innsbruck bzw. den
Stadtsenat nicht in die Entscheidung eingebunden, und das Ende des Nachtskilaufs alleine
entschieden?

Gerald Depaoli, Gemeinderat