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das Baurecht, Gewerberecht, Wohnungsservice, Sozialamt und weiter über die Gemeindeabgaben wurde ein Prozess definiert, damit wir der Sache nachgehen und
die nicht ordnungsgemäßen Dinge klarstellen können.
Dies zum Schutz in Wohngebieten, was das
Baurecht betrifft, aber auch in Kombination
mit dem Tourismus, da wir wissen, dass die
Stadthotellerie und die Beherbergungsbetriebe sehr angeschlagen sind. Es ist
schwierig, aus dieser Situation wieder herauszukommen. Beim Freizeittourismus in
den ländlichen Regionen funktioniert das einigermaßen, aber gerade die Zahlen, die in
den letzten Tagen wieder hereingekommen
sind, belegen massive Einbrüche, welche
leider weiter steigen werden.
Hier müssen wir darauf achten, dass wir mit
Sharing-Economy vorgehen können. Es
geht um drei wesentliche Dinge und um die
Sicherheit in zwei Bereichen. Es geht um
die Anonymität, denn auf diesen Sharingplattformen kann man anonym buchen und
anonym durch die Welt reisen. Dann um
den Brandschutz und ähnliche Dinge, die
nicht umgesetzt werden, wenn es nicht ordnungsgemäß gemeldet wird.
Weiters kommt noch Sozialbetrug dazu,
wenn für städtische Wohnungen Mietzinsbeihilfe und Wohnbauförderung bezogen
wird und sie dann vermietet werden. Das
darf man nicht.
Auch der Tourismus wurde schon von mir
erwähnt. Da müssen wir darauf achten,
dass die gewerberechtlichen und rechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden. Wir
brauchen aber den entsprechenden Mix.
Ganz ohne Sharing-Plattformen funktioniert
der Tourismus nicht. Natürlich muss alles
ordnungsgemäß gemeldet sein und die entsprechenden Abgaben sind zu zahlen.
Das Lizenzmodell ist in der Softwareentwicklung kein System von der Stange. Es
ändern sich immer wieder die Algorithmen
bei den Sharing-Plattformen und es muss
immer wieder nachjustiert bzw. nachprogrammiert werden. Der Algorithmus ändert
sich, die AnbieterInnen wechseln ihre Eingaben und ähnliche Dinge. Das ist ein Entwicklungsprozess, an dem ständig nachjustiert wird.

GR-Sitzung 24.03.2022

Ich habe mit den EntwicklerInnen Gespräche geführt und es wurde ein Datensatz geliefert, der funktioniert. Bis dato war es immer ein sehr mühsamer Weg unserer Fachabteilungen, zu eruieren, wo die Wohnung
ist und ob sie in der Vergabe der Stadt Innsbruck liegt. Genau diese Datensätze bekommen wir.
Wir kaufen in diesem Lizenzmodell Datensätze. Ein Datensatz kostet im Schnitt
ca. € 140,--. Das ist das, was im Bereich der
Innovation und der IT die gängigen Lizenzmodelle sind. Gerade in Zeiten der Pandemie war es auch so, dass gewisse Transaktionen von Testergebnissen in einem Lizenzmodell so dargestellt wurden, dass gewisse Datensatz-Grundentgelte zu zahlen
sind.
Wir kaufen hier Datensätze und kein Produkt der Stange. Das ist und war mir sehr
wichtig.
Wir haben erfahren, dass beide Entwickler
von Grund auf Innsbrucker sind. Einer ist in
Amerika tätig, hat aber sein Naheverhältnis
hier. Der andere kommt aus Innsbruck. In
einem Gespräch haben sie erklärt, dass es
für sie wichtig ist, ein Mindestmaß an Datensätzen zu haben, um zu starten. Wir haben diese Herausforderungen gestellt, auch
was die Datensicherheit und den Datenschutz betrifft. Gewisse Rechtsgrundlagen
müssen vorhanden sein.
Deshalb war es wichtig, im europäischen
Raum ein Unternehmen zu gründen, damit
die datenschutzrechtlichen Dinge funktionieren. Eine Anforderung von Seiten der Stadt
Innsbruck und den JuristInnen, die diesen
Vertrag ausgearbeitet haben, war, dass es
Sicherheit gibt und eigene Server. Das kostet etwas, aber man hat ein Maß an Datenschutz und -sicherheit und die Verfügbarkeit. Das muss bezahlt werden. Das Wichtigste ist zu starten.
Es fanden viele Sitzungen zu dem Thema
statt. Wir brauchen Datensätze, mit denen
wir weiterarbeiten können, und Qualität. Genau das ist in diesem Vertrag abgesichert.
Wenn die verlangte Qualität nicht geliefert
wird, wird aus dem Vertrag ausgestiegen
und es fallen keine weiteren Kosten an. Die
Firma muss monatlich die 25 Datensätze
liefern. Das ist das Maß, mit dem wir beginnen können.