Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023-01-25-GR-Protokoll.pdf
- S.293
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chemischen Eigenschaften zu ändern beginnen. Eine eindeutige wissenschaftliche Begründung für die Festlegung der Schwelle von 100 nm gibt es
bislang jedoch nicht (EU 2011).
In dieser Fraktion überwiegen auf Grund des Verhältnisses von Radius und
Oberfläche vor allem die adhäsiv angelagerten Schadstoffe unterschiedlichster Provenienz und mit unvorhersehbarem Chemismus (von Schwermetallanlagerungen bis hin zu Kosmetika-Rückständen aus dem Hausgebrauch etc.).
Hieramts sind noch keine relevanten Dosis-Wirkungsbeziehungen, die eine
seriöse umweltmedizinische Bewertung zulassen, bekannt (keine Grenzwertregelung).
Eine Ableitung einer gesundheitsrelevanten UFP-Belastung ohne detaillierte
Studien samt Meteorologie und Chemismus (Herkunft) ist wissenschaftlich
gegenwärtig noch nicht tragfähig. Zu viele Quellen sind bekannt, welche UFPBelastungen generieren können – eine quantitative und/oder qualitative Zuordnung erscheint so gegenwärtig noch nicht seriös vertretbar – zu groß sind
die Schwankungen oder lokalen Unterschiede.
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Fragen und Antworten: Ultrafeine Partikel | Umweltbundesamt
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https://www.sonnblick.net/de/daten/aktuelle-messdaten/aerosole/
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https://www.sonnblick.net/de/daten/aktuelle-messdaten/aerosole/
Literatur:
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UFP, BC aktueller Wissensstand (umweltbundesamt.at)
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Health Effects of Ultrafine Particles | Umweltbundesamt
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Freundliche Grüße
Mag.a Susanne Plankensteiner
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30 min