Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023-01-25-GR-Protokoll.pdf

- S.292

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Frage 5:

Wenn ja, werden Sie sich dafür einsetzen, dass eine derartige Adaptierung einer
Luftmessstelle erfolgt?

Antwort:

Die Zuständigkeit der Luftschadstoffmessung liegt beim Land Tirol.

Frage 6:

Wenn nein, gibt es dafür technische, finanzielle oder wirtschaftspolitische Gründe?

Antwort:

Die Zuständigkeit der Luftschadstoffmessung liegt beim Land Tirol.

Frage 7:

Gibt es medizinische Untersuchungen im Kreuzungsbereich Wipptal mit dem Inntal,
die auf eine Gesundheitsgefährdung durch Ultrafeinstaub schließen lassen?

Antwort:

Hierüber ist amtlicherseits nichts bekannt.

Frage 8:

Wenn ja, bitte um Angabe der Quellen und Zeitpunkt der Veröffentlichung.

Antwort:

Hierüber ist amtlicherseits nichts bekannt.

Frage 9:

Gibt es medizinische bzw. statistische Untersuchungen, die die Häufigkeit und örtliche Verteilung von Krankheiten Lunge/Herz im Umfeld des Flughafens und im Umfeld der Brennerautobahn beschreiben?

Antwort:

Hierüber ist amtlicherseits nichts bekannt.

Frage 10:

Wenn ja, bitte um Angabe der Quellen und Zeitpunkt der Veröffentlichung.

Antwort:

Hierüber ist amtlicherseits nichts bekannt.

Frage 11:

Wenn nein, wäre eine solche Auswertung der Krankheitsfälle z.B. durch die Klinik
im Interesse der Innsbrucker und Innsbruckerinnen, um die Auswirkungen von Ultrafeinstaub auf Krankheiten durch Flughafen und Autobahn zu erfassen?

Antwort:

Grundsätzlich wäre eine umweltmedizinische Surveillance auch hinsichtlich
Ultrafeinstaub aus vorsorgemedizinischen Überlegungen wünschenswert.
Eine dazu befähigte (personelles und technisches Equipment) wissenschaftliche Einrichtung ist in Tirol nicht bekannt.
Bei Ultrafeinstaub UFP ist die hieramts bekannte Datenlage bei weitem noch
nicht gesichert. Grundsätzlich gilt, desto kleiner die Partikel, desto alveolengängiger die Noxen; dies ist in etwa aber nur bis zu einer Größe von PM2,5
gültig. Dem Sprachgebrauch nach handelt es sich bei UFP um die vom Menschen unbeabsichtigt beziehungsweise die in der ⁠Atmosphäre⁠ natürlich erzeugten Partikel im Größenbereich < 100 nm. UFP sind demnach auch ein Teil
des atmosphärischen Aerosols, welches per Definition aus dem Trägergas
(Luft) und den darin befindlichen Partikeln besteht. Die Schwelle von 100 nm
für UFP wird dadurch motiviert, dass sich bei kleineren Partikeln aufgrund der
Annäherung an molekulare und atomare Dimensionen die physikalischen und
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