Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023-01-25-GR-Protokoll.pdf
- S.54
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besteht. Irgendwann kommt der Zeitpunkt,
dass diese Maßnahmen gesetzt werden
müssen. Daher bitte ich - selbstverständlich
bei allem Wissen, dass es sich dabei um
viel Geld handelt - um Zustimmung, damit
wir dieses Angebot rasch legen können.
Ich möchte hier aber erwähnen, dass die
Höttinger Alm auch nach dem Umbau die
Höttinger Alm bleibt, wohingegen die Umbrüggler Alm nach dem Neubau das modernste Restaurant der ganzen Stadt Innsbruck war und noch immer ist.
GR Mag. Stoll: Zur tatsächlichen Berichtigung! Wenn Sie, Herr Bürgermeister, erwähnen, dass hier eine Reserve miteinberechnet ist, dann möchte ich das der Vollständigkeit halber ergänzen: Bei einer
Schwankungsbreite von 15 % reden wir
nicht mehr von € 650.000,--, sondern von
bereits € 750.000,-- und erhöhen dadurch
den Quadratmeterpreis von € 7.300,-- auf
€ 8.400,--.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ – Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert)
In diesem Sinne möchte ich dieses Thema
von meiner Seite mit den Worten von Giovianni Trapattoni beenden: "Er war zu
schwach, die Flasche leer - habe fertig,
Danke!"
GRin Dengg: Liebe Fraktion "Für Innsbruck"
(FI) um Folgendes klarzustellen: Es war
nicht die FPÖ mit Alt-GR Haager, sondern
die Liste Rudi Federspiel (RUDI) - mein ewiges Baby, welches es auch immer bleiben
wird.
Ich hätte fast geschmunzelt, als ich an die
Umbrüggler Alm denken musste. Einige
Kollegen sind neu in diesem Haus und ich
weiß nicht, wie es Euch geht, aber für mich
ist die Umbrüggler Alm keine Alm, sondern
nach wie vor das modernste Restaurant der
Stadt Innsbruck. Dafür war der Fraktion "Für
Innsbruck" (FI) nichts zu teuer und nichts zu
schön. Man muss auch bei der Wahrheit
bleiben, denn Kindesweglegung mag ich
gar nicht gerne und dabei werde ich zornig.
Während man der Umbrüggler Alm sogar
das Besteck und Geschirr nachgeliefert hat,
gibt es auf der Höttinger Alm nicht einmal
eine Personaltoilette im Haus, sondern nur
außerhalb. In einem Stadtrestaurant würde
das gar nicht gehen, denn, wenn man keine
Personaltoilette zur Verfügung hat, erhält
man auch keine Betriebsanlagengenehmigung. Ich nehme an, das wird auf Almen
wohl anders geregelt sein.
Leitungen werden neu eingezogen, was immer sehr teuer ist. Der Fettabscheider ist
außerhalb des Hauses zu verlegen. Ein
neuer Ofen samt neuer Küche wird investiert.
GR-Sitzung 25.01.2023
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Die Korrektur ist
angekommen: Der ehemalige GR Haager
hat damals im Namen der Liste Rudi Federspiel (RUDI) die Kosten kritisiert.
Man hat uns dazumal in der Langfassung
gesagt, dass man vergleichen muss. Ein
Vergleich kann sich in dieser Hinsicht nur
auf die Quadratmeter beziehen. Die Umbrüggler Alm war ein Neubau und vom
Grundprojekt her nicht nur eine Alm, sondern wie es Alt-GR Haager auch schon gesagt hat - ein Almgasthaus -, womit ich ihm
nur recht geben kann.
Man kann nur zehnfach größere Menge an
Quadratmetern bei einem in dem Fall dreioder dreieinhalbmal größeren Budget vergleichen. Gerade die Erschließungskosten
lagen bei über € 500.000, denn Bauen am
Berg ist teuer, keine Frage. Aber, wir können die Projekte nur anhand der Quadratmeter vergleichen, gleich wie man im
Wohnbau Luxus und sozialen Standard gegeneinander abwägt. Das sind die beiden
Vergleiche, auf denen wir das aufbauen.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Wir wissen schon lange, dass dieser
Küchen- und Lagerumbau bzw. diese Sanierung allgemein lange Zeit aufgeschoben
wurde und nun endlich an der Reihe ist. Ich
habe es vorhin schon erwähnt, dass wir dafür den Zeitpunkt des PächterInnenwechsels nützen, denn ich finde es absolut richtig
und wichtig, dass wir den Umbau endlich
angehen. Ansonsten hätten wir die entsprechenden Normen und damit die gewerberechtlichen Voraussetzungen und die Hygienevorschriften nicht mehr einhalten können.
Nicht richtig ist, wenn mit diesen Angaben
die Quadratmeterpreise berechnet werden,
da diese nur die Küche, das Lager und den
Schankbereich betreffen. Wir machen aber
viel, viel mehr: Wir bauen die Leitungen in
Richtung der Photovoltaikanlage mit ihrem
Energie-Pufferspeicher. Dadurch schaffen