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Kernaufgaben einer
modernen Bibliothek

Die Kernaufgaben einer modernen Bibliothek waren im Bibliothekskonzept wie folgt erwähnt:
 Medienverleih
 Medien- und Informationsvermittlung
 Herstellung von Chancengleichheit beim Zugang zu neuen
Informationstechnologien
 Lebenslanges Lernen ermöglichen und unterstützen
 Leseförderung von 0 – 99
 Schüler in ihren Aufgabenstellungen unterstützen
 Zielgruppenorientierte Arbeit mit Migranten, Informations-Armen
und Sekundäranalphabeten in Kooperation mit anderen Institutionen
 Bücher und andere Medien für Zuwanderer und ethnische
Minderheiten zur Verfügung stellen und dadurch einen Beitrag zur
Integration leisten
 Ort der Begegnung ohne Konsumzwang sein
 Öffentliches Wohnzimmer sein

2.4 Organisatorische Eingliederung
der Stadtbibliothek in den Stadtmagistrat
Die Stadtbibliothek
in der Aufbauorganisation

Gemäß § 38 Abs. 2 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck
1975 hat der/die Bürgermeister/in die Zahl der Abteilungen und die
Aufteilung der Geschäfte auf sie in einer Geschäftseinteilung
festzusetzen. In Anlehnung an diese Bestimmung verfügte der
damalige Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck am
08.04.1999 eine Geschäftseinteilung für den Stadtmagistrat Innsbruck,
die mehrfach –bzw. zum Prüfungszeitpunkt zuletzt am 10.05.2023 (mit
Wirkung 01.06.2023) – modifiziert worden ist.
Die Stadtbibliothek war eines von 5 Referaten im Amt für Kultur,
welches der Abteilung V / Gesellschaft, Kultur, Gesundheit und Sport
untergeordnet war.

Aufgaben des Referats

Die Zuordnung von Aufgaben innerhalb des Stadtmagistrates erfolgt
laut Magistratsgeschäftsordnung (MGO) – besonderer Teil – auf
Amtsebene.
Laut Abteilungsleitung und Referatsleitung ist die folgende Aufgabe
vom Referat für Stadtbibliothek wahrgenommen worden:
• Führung der Stadtbibliothek
Der Kontrollabteilung wurde in einem Gespräch jedoch vermittelt, dass
hier seitens des Amtes Kultur bzw. des Referates Stadtbibliothek eine
tiefere Diversifizierung der Aufgaben angestrebt werde.

Risikomanagement

MagIbk/62945/KA-PR/1

Im Sinne eines Risikomanagementsystems wurden die Führungskräfte
im Stadtmagistrat mit Rundschreiben des Magistratsdirektors
Zl. MagIbk/8743/MD-SO/1 vom 02.11.2015 angehalten, eventuelle
Risiken der jeweiligen Dienststelle zu evaluieren bzw. zu beschreiben
und Maßnahmen zur Risikominimierung festzulegen.

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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