Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024-10-10-GR-Kurzprotokoll.pdf

- S.222

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(zu Punkt 54.2)
Stadtrat Mag. Markus Stoll
KO GRin Andrea Dengg

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Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

Innsbruck, am 3. Oktober 2024

U3. Okt. 2024

CdZ- !l T/ 1Dtt / 202f
Gemeinderat und Staatsenat

Dringender Antrag
Spende in Höhe von 150.000 Euro für die Opfer des Hochwassers in Niederösterreich

Beschlussvorschlag:
Die Stadt Innsbruck stellt eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 150.000 Euro für die
Opfer der jüngsten Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich als Spende zur Verfügung.
Der Stadtsenat wird beauftragt, eine geeignete Spendenaktion auszuwählen.

Begründung:
Die verheerenden Überschwemmungen in Niederösterreich haben in den letzten Wochen
zahlreiche Gemeinden schwer getroffen. Viele Familien haben ihre Häuser, ihren Besitz und
teilweise ihre gesamte Existenzgrundlage verloren. Öffentliche und private Infrastruktur
wurde zerstört, und es wird Monate, wenn nicht Jahre dauern, bis die Normalität
wiederhergestellt werden kann. Zahlreiche freiwillige Helfer und Rettungskräfte sind im
Dauereinsatz, um den Betroffenen zu helfen, doch die Belastungen übersteigen vielerorts die
verfügbaren Mittel.

Unsere Stadt hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass sie in Krisenzeiten solidarisch
handelt und humanitäre Hilfe leistet. So wurde im Jahr 2023 eine Spende in Höhe von 50.000
Euro an die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien bewilligt. Diese Geste der Solidarität war
nicht nur ein Zeichen unserer humanitären Verantwortung, sondern auch ein Ausdruck
unserer internationalen Verbundenheit. Ebenso wie wir damals den Menschen in einer weit
entfernten Krisenregion geholfen haben, sehen wir es als unsere moralische Pflicht, nun auch
den Betroffenen in Niederösterreich, die durch die Hochwasserkatastrophe in Not geraten
sind, zur Seite zu stehen.