Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 06-Protokoll-19-06-2019_gsw.pdf
- S.103
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Frage 3:
Gibt es bereits einen konkreten Umsetzungsplan? Wenn ja, wie sieht dieser aus
und was sieht dieser vor?
Antwort:
Siehe Antwort zu Frage 1.
Frage 4:
Welche Maßnahmen trifft die Stadt Innsbruck für einen sorgsamen Umgang mit
Wasser?
Antwort:
Die IKB als Wasserversorgungsunternehmen der Stadt Innsbruck
- stellt auf ihrer Website wertvolle Tipps zum Wassersparen zur Verfügung
(https://www.ikb.at/privat/wasser/wasserspartipps).
- minimiert laufend die Wasserverluste im Leitungsnetz – dafür werden jährlich rund € 5 Mio. bis 6 Mio. in die Erneuerung von Wasserleitungen investiert. Die Wasserverlustquote liegt aktuell bei unter 6 %, was ein sehr niederer Wert ist. Damit befindet sich die IKB österreichweit im Spitzenfeld.
- informiert aktiv alle WasserkundInnen, bei welchen der Wasserverbrauch
einen signifikanten Anstieg zum Vorjahr aufweist. Die KundInnen können
somit gezielt prüfen, ob der Verbrauchsanstieg erklärbar oder auf ein Gebrechen in der privaten Hausinstallation zurückzuführen ist.
- bietet aktiv die Lokalisierung und Ortung von Wasserleitungsgebrechen in
ganz Tirol an. Dieses Angebot wird sehr häufig von Gemeinden, aber auch
PrivatkundInnen angenommen.
- optimiert laufend den Betrieb der Innsbrucker Trinkwasserversorgung mit
moderner Prozessleittechnik und unter Ausnutzung von Digitalisierungsmöglichkeiten. Beispielhaft werden Überläufe in den Wasserbehältern minimiert und damit der Pumpaufwand reduziert.
- unterstützt ein vier Jahre andauerndes Schulungsprogramm des Vereins
Natopia zur Sensibilisierung der SchülerInnen für den Umgang mit dem Lebensmittel Wasser.
- arbeitet mit dem Reithmanngymnasium Innsbruck zusammen, um bei den
SchülerInnen den Konsum von Trinkwasser zu fördern und jenen von Flaschenwasser zu reduzieren.
- setzt alles daran, eine ausreichende Trinkwasserversorgung auf höchstem
Qualitätsniveau auch für kommende Generationen zu sichern. Hierfür
wurde bereits ein Projekt zur Sicherung der Innsbrucker Trinkwasserversorgung für die nächsten 50 Jahre bei der Behörde
eingereicht,
werden die Trinkwasserressourcen (Quellen und Grundwasser) laufend überwacht, genauestens überprüft und mit
Schutz- und Schongebieten geschützt,
werden Schutzmaßnahmen zur Reduktion des Risikos von Sabotage- und Terrorismusangriffen umgesetzt.
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