Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 06-Protokoll-19-06-2019_gsw.pdf
- S.162
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(zu Punkt 30.9)
6",,Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
1 9. Juni 2019
Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadlsenal
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GERECHTES
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www.gerechtes-innsbruck.at
Bürgermeister der Stadt Innsbruck
INNSBRUCK, 18.06. 2019
Maria-Theresien-Straße 18
6020 Innsbruck
ANTRAG
bzgl. Anbringung einer barrierefreien Rampe bei der Talstation der neuen
Patscherkofelbahn
Der Gemeinderat möge beschließen, der Bürgermeister der Stadt Innsbruck wird
beauftragt die Anbringung einer barrierefreien Rampe bei der Talstation der
neuen Patscherkofelbahn zu beauftragen, um den Gästen einen barrierefreien
Zugang zur Talstation zu ermöglichen, und um die Kleinkinder, welche über die
derzeit provisorische Holzstiege zum Spielplatz gelangen, vor möglichen Unfällen zu schützen.
BEGRÜNDUNG :
Bei der Talstation der neuen Patscherkofelbahn bedindet sich noch immer eine
provisorische Holzstiege, obwohl die neue Patscherkofelbahn bereits im Dezember 2017 eröffnet wurde. Es kann nicht sein, dass bei einem Bauprojekt
welches über 70 Millionen Euro gekostet hat, die Gäste mit einer provisorischen Holzstiege konfrontiert sind werden.
Die Treppe, deren Geländer aus billigem Bauholz, und die Treppen mit Schaltafeln hergestellt wurden, ist ein Schandfleck für die neue Talstation, und es verwundert, warum der Geschäftsleitung der 1KB, als auch verantwortlichen Politikerinnen bis heute dieser Mangel nicht aufgefallen ist. Unabhängig davon wäre
auch jegliche andere Treppe nicht barrierefrei, und das obwohl als einer der
Hauptargumente für den Neubau der Patscherkofelbahn die vermeintliche
„BARRIEREFREIHEIT" genannt wird. Eine barrierefreie Rampe ist daher längst
überfällig.