Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2017
/ Ausgabe: 07_Protokoll_30.05.2017.pdf
- S.10
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er hatte, wir alle lieben unsere Landeshauptstadt Innsbruck.
Es war für ihn auch sehr bedeutend, dass
die Zusammenarbeit zwischen dem Land
Tirol und der Stadt Innsbruck gut funktioniert und damit eine so gute Entwicklung für
die Stadt möglich war.
Ich kannte Romuald Niescher von verschiedenen Begegnungen, auch von diversen
Sitzungen des Tiroler Jugendherbergswerks, bei dem ich auch eine ehrenamtliche
Funktion einnehmen kann. Er hat immer
klare Positionen bezogen und seine Wortmeldungen trafen den Kern .
Ich kannte Raoul auch von verschiedenen
Veranstaltungen , bei denen wir uns gesehen und diskutiert haben.
Würdigung unseres Bürgermeisters
Romuald Niescher. Mein und unser aller
Mitgefühl gilt der Familie.
Ich darf nun gemeinsam mit Frau Bürgermeisterin einladen, zur Landhauskapelle
St. Georg zu gehen, wo wir Romuald Niescher aufgebahrt haben. Es ist uns eine Ehre, dass sich die Innsbruckerlnnen dort in
Stille von Romuald Niescher verabschieden
können .
Lieber Raoul, ruhe in Frieden!
Ensemble Inn: J. S. Bach, BWV 527,
Adagio
Ich weiß nicht, wie es Ihnen ergangen ist,
wenn er zu unterschiedlichen Anlässen den
Saal betrat? Alleine durch seine Präsenz
hat er den Raum gefüllt und seine markante
Stimme wird uns immer in besonderer Erinnerung bleiben.
Bgm. in Mag: Oppitz-Plörer verlässt mit
den Teilnehmerinnen der Trauersitzung des
Innsbrucker Gemeinderates um 08:55 UhrEnde der Sitzung - den Sitzungssaal für einen gemeinsamen Besuch in der Kapelle
St. Georg im Alten Landhaus.
StR Gruber hat bereits ausgeführt, dass
Romuald Niescher für unsere Gesinnungsgemeinschaft, die Tirol Volkspartei (VP), in
den verschiedensten Funktionen - Junge
Volkspartei (JVP), Arbeitnehmerinnen- und
Arbeitnehmerbund (AAB), aber auch in der
Innsbrucker VP - sehr viel geleistet hat.
Die Schriftführerin:
Besonders hat er sich darüber gefreut, dass
er bei der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) tätig sein konnte. Er hatte die VPStadtbürgermeisterinnen in Wien vertreten .
Es war ihm ein ganz besonderes Anliegen
hier seine große Erfahrung einzubringen.
Es hat sein großes Herz aufgehört zu
schlagen. Wenn wir uns heute und morgen
von Romuald Niescher verabschieden, so
haben wir durchaus ein sehr gemischtes
Gefühl. Einerseits trauern wir um einen
Freund, um einen Menschen, um einen Vater, von dem man sich verabschieden muss.
Andererseits ist da eine große Dankbarkeit
für alles, was er für die Stadt geleistet hat.
Es wurden heute schon die verschiedenen
Etappen seines politischen Lebens gewürdigt, wofür auch das Land Tirol eine sehr
große Dankbarkeit zeigt.
Ich werde morgen beim Requiem bzw. Begräbnis noch die Möglichkeit haben, weiterführende Worte zu finden, in besonderer
Sonder-GR-Sitzung 30.05.2017