Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 07-Juli-Fortsetzung.pdf

- S.17

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rungen überleben können. Viele kleine Betriebe schaffen nämlich nicht den
Sprung ins Zentrum oder haben auch nicht das Geld, um zu investieren.
Grundsätzlich ist es immer so, dass es bei jeder großen "Shopping-mall" im Zentrum auch zu Strukturveränderungen im Umfeld kommt,
aber das ist der Wettbewerb in der Wirtschaft. Ich glaube, wir sollten diesem Projekt positiv gegenüberstehen und uns freuen, dass der Investor hier
investiert. Dieses Projekt wird noch viel Arbeit bedeuten, da wir auch noch
den Bebauungsplan machen und viele andere Entscheidungen treffen müssen. Heute wurde aber ein guter Startschuss zu diesem Projekt gegeben.
Wenn man alle Projekte der Tagesordnung zusammenzählt,
handelt es sich um ein Bauvolumen von mindestens € 250 Mio bis
€ 300 Mio, und das ist natürlich für die Bauwirtschaft in Tirol bzw. in
Innsbruck ein gewaltiger Schub. Ich versuche immer bei den Projekten,
ohne dass sie abgewertet werden, im Bau- und Projekt-Ausschuss sowie im
Gemeinderat zu erklären, worum es geht. Das betrifft sowohl das gegenständliche Projekt als auch das weitere Projekt Einkaufszentrum Sillpark,
bei dem es im Vergleich dazu nur um eine geringfügige Erweiterung geht.
Letzten Endes wird das Bürgerbräu-Areal neben dem Flunger-Areal das
Stadtbild massiv verändern. (Beifall)

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

GR Dr. Patek: Die Innsbrucker Grünen haben dieses Projekt
ausführlich beraten und sind ebenfalls zum Entschluss gekommen, dass es
sich hier um eine große Chance für die Innenstadt handelt. Die Aussage der
GMA-Studie, welche sich auf die Größe dieses Einkaufszentrums bezieht,
hat für uns einen plausiblen Wert, auch wenn eine Unsicherheit bei solchen
Studien von vornherein gegeben ist. Es wird in dieser GMA-Studie insbesondere dahingehend argumentiert, dass eine bestimmte Mindestgröße benötigt wird, um die anderen Innenstadt-Betriebe nicht zu Tode konkurren-

GR-Sitzung 15.7.2005