Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 07-Juli-Fortsetzung.pdf
- S.115
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nommen. Das ist laut Tiroler Raumordnungsgesetz (TROG) eine Vorbehaltsfläche. Es geht jetzt darum, die ganze Umgebung der Haltestellen besser zu beleuchten, denn es ist dort abends uneinsichtig und dunkel. Man
sollte im Interesse der zahlreichen Frauen, die sich im Haltestellenbereich
aufhalten, eine neue und bessere Lösung suchen.
Mein Antrag lautet folgendermaßen:
"Der Gemeinderat wolle beschließen:
Die zuständigen Ämter werden damit beauftragt, Umgestaltungsmöglichkeiten im südlichen Bereich der König-Laurin-Allee (Haltestellen der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH {IVB}) vorzulegen, mit dem Ziel, diese insbesondere in den Dämmerungs- und Nachtstunden heller, sicherer und sauberer zu machen.
Engelbrecht e.h."
40.4
I-OEF 83/2005
Defreggerstraße, Verbesserung der Beleuchtung des
Gehsteiges entlang dem Stadtpark Rapoldi (GR Engelbrecht)
GR Engelbrecht: Das ist auch ein Prüfantrag, der sich auf den
Bereich der Defreggerstraße bezieht, wo sich die Telefonzellen, bei denen
der Mord verübt worden ist, befinden. Wir haben uns erlaubt, in diesem
Bereich Lichtmessungen vorzunehmen. Es sind in dem ganzen Bereich entlang dem Stadtpark Rapoldi Bäume bzw. erfolgt die Beleuchtung nur von
der Straßenmitte her, sodass im gesamten Bereich ungefähr 3 Lux. an Licht
herrschen und im Bereich der Telefonzelle, wo sich der Mord ereignet hat
ungefähr 0,5 oder 0,6 Lux. vorhanden sind. Das ist sehr dunkel. Nachdem
die Polizei jetzt davon ausgeht, dass hinter dem Mord keine Beziehungsgeschichte steht, glaube ich, dass dieser Ort nicht ganz zufällig ausgesucht
wurde. Wer dort einmal abends vorbei geht, der weiß, wie ungeheuer dunkel es dort ist.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Der Mord ist in den Morgenstunden
passiert.)
GR-Sitzung 15.7.2005