Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 07-Juli.pdf
- S.27
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11.
IV 3040/2003
Neubau Volksschule Angerzellgasse, Mietvertrag mit
der BundesimmobiliengesmbH (BIG)
----------------------------------------------------------------Bgm. Zach referiert den Antrag des Stadtsenates vom
2.7.2003:
1. Zum Zwecke der Realisierung der neuen Volksschule in der Angerzellgasse als Ersatz für die Volksschule Gilmstraße mietet die Stadt Innsbruck von der BundesimmobiliengesmbH (BIG), 1030 Wien, Neulinggasse 29, den von der Vermieterin herzustellenden Volksschul-Gebäudekomplex gemäß beiliegendem Mietvertragsentwurf; die Stadt Innsbruck beauftragt die BundesimmobiliengesmbH (BIG) mit der Herstellung der neuen Volksschule entsprechend dem genehmigten Projekt und
beauftragt die Innsbrucker Immobilien Service GesmbH (IISG) mit dem
weiteren Vollzug.
2. Auf Grund der neuen rechtlichen Möglichkeiten durch das soeben beschlossene Budgetbegleitgesetz wird der Mietvertrag nur unter der Bedingung abgeschlossen, dass die Stadtgemeinde Innsbruck von der BundesimmobiliengesmbH (BIG) die Option für einen Kauf an der neuen
Volksschule samt entsprechender Grundfläche eingeräumt erhält. Zu
diesem Zwecke wird die Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung und Wirtschaft, unter Einbindung der Innsbrucker Immobilien Service GesmbH
(IISG) beauftragt, diesbezüglich Verhandlungen zu führen und darüber
neuerlich den zuständigen Gemeindegremien zu berichten und allfällige
Anträge zur Beschlussfassung vorzulegen.
Aus verschiedenen Gründen hat sich die bezugsfertige Errichtung des Neubaus der Volksschule verzögert. Die feuer- und baupolizeilichen Auflagen
mussten erst erfüllt werden, was einen Zwischenschritt notwendig machte.
Es handelt sich aber in seiner Modernität und Durchlässigkeit - es wird sehr
viel mit Glas gearbeitet - um ein einmaliges und fortschrittliches Projekt.
Ich möchte allen Beteiligten danken, vor allem den Elternvereinen und dem zuständigen Amt. Die Übersiedlung, die Neugestaltung und
die nicht einfache Absiedelung wurden von Anfang an sehr wohlwollend
begleitet. Beim letzten Schulfest konnte man sich die bereits leeren Räumlichkeiten und den Schulhof ansehen, der keinen qualitätsvollen Eindruck
mehr macht. Die Situation der Schülerinnen und Schüler wird sich im Neubau wesentlich verbessern. Das rechtfertigt die Erschwernisse, die zwischenzeitlich auftreten. StR Mag. Oppitz-Plörer hat zusammen mit den ElGR-Sitzung 24.7.2003