Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 07-Juli.pdf

- S.46

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der Regierung auf dieses Projekt ausgewirkt haben. Das Ganze deshalb als
"Desaster" zu bezeichnen, ist an den Haaren herbeigezogen. In der letzten
Sitzung des Gemeinderates vor der Sommerpause schwingt man sich noch
einmal zur ganzen Größe der Oppositionspolitik auf, dafür habe ich Verständnis.
(GR Dr. Patek: Ab welcher Summe beginnt für Sie ein finanzielles Desaster?)
GR Dr. Patek, Sie haben Recht, wir haben darüber wohl unterschiedliche
Vorstellungen. Jetzt lächeln Sie gemeinsam mit mir darüber.
Für das Thema Kinderbetreuung bin ich als Bürgermeisterin
nicht mehr zuständig. Vor zwei oder drei Jahren habe ich als Stadträtin die
Agenden betreut, die jetzt im Aufgabenbereich von StR Mag. Oppitz-Plörer
liegen. Der Vorstandsvorsitzende der Bank für Tirol und Vorarlberg AG
(BTV), Peter Gaugg, hätte sehr gerne eine Kinderbetreuung eingerichtet.
Ich war ihm auch bei der Einrichtung der Kinderkrippe "Kinky´s Nestl"
behilflich und hätte gerne eine weitere neue Kinderbetreuungsstätte eingeweiht.
Das Problem ist, dass die Kinder fehlen. Einige der bei der
Bank für Tirol und Vorarlberg AG (BTV) beschäftigten Eltern haben ihre
Kinder in sehr gute städtische oder private Kinderbetreuungen in der Innenstadt gegeben. Die hauseigene Kinderbetreuung der Bank für Tirol und
Vorarlberg AG (BTV) ist nur zu einem Viertel ausgelastet. In der Raiffeisen-Landesbank Tirol reg. GenmbH stellt sich die Situation ähnlich dar.
Man schloss einen Vertrag mit dem Eltern-Kind-Zentrum in der Adamgasse, das in keiner Weise einen Ersatz bietet. Die für eine gesetzlich vorgesehene Kinderbetreuungseinrichtung notwendige Anzahl an Kindern ist nicht
vorhanden. Der Vorstandsvorsitzende der Bank für Tirol und Vorarlberg
AG (BTV), Peter Gaugg, hätte seine Kinder als fürsorglicher Vater auch
sehr gern in dieser Einrichtung betreuen lassen.
MB: (bei Stimmenthaltung von
GR Schrom, gegen GRÜNE)
Der Antrag des Stadtsenates vom 2.7.2003 (Seite 912) wird angenommen.

GR-Sitzung 24.7.2003