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22.

V 966/2003
Frauen-Nachttaxi, Ergänzung des bestehenden Vertrages mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) hinsichtlich Förderungsbeitrag
------------------------------------------------------------------Bgm. Zach referiert den Antrag des Stadtsenates vom
23.7.2003:
Die Mag.-Abt. I, Präsidial- und Rechtsangelegenheiten, wird beauftragt,
den bestehenden Vertrag der Stadtgemeinde Innsbruck mit der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) dahingehend zu ergänzen, dass die Stadtgemeinde Innsbruck für das Jahr 2003 einen Förderungsbeitrag in der Höhe von zusätzlich € 10.500,-- (insgesamt € 32.500,--)
zur Verfügung stellt.
Das Frauen-Nachttaxi ist eine Maßnahme, die zur Sicherheit der Frauen
dient. Ich darf daran erinnern, dass es GR Hüttenberger war, die das Frauen-Nachttaxi vor einigen Jahren eingeführt hat und diesbezüglich von uns
allen unterstützt wurde.
Mehrere Umstände haben dazu geführt, dass wir mit den vorhandenen Mitteln nicht auskommen werden. Daher schlage ich vor, im
Herbst 2003 noch einmal mit der Taxiinnung zu verhandeln, da es für diese
Taxiunternehmen auch ein Geschäft bedeutet. Wenn wir dieses attraktive
Angebot weiterhin in einem solchen Umfang haben wollen - wovon ich
ausgehe - müssen wir die Unternehmer diesbezüglich schon in die Pflicht
nehmen. Wir können diese Sache nicht einfach so abschreiben, sondern
werden an den Bedingungen feilen.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Die Entwicklung des Frauen-Nachttaxi ist grundsätzlich sehr erfreulich. Der Intention, die diesem Projekt zu
Grunde liegt, wie der sichere Nachhauseweg von Frauen in den Abendstunden - auch im beruflichen Zusammenhang -, wird mehr als entsprochen.
Dieser Nachschuss ist aus mehreren Gründen erforderlich. Im
Juli 2002 wurde der Selbstbehalt von ATS 69,-- auf € 3,30 gesenkt. Das hat
zu einer zunehmenden Inanspruchnahme des Frauen-Nachttaxi geführt, wäre aber noch im normalen Bereich gewesen. Der Taxitarif ist durch die Taxiinnung erhöht worden und dadurch wurde der Selbstbehalt von € 3,30 auf
GR-Sitzung 24.7.2003