Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 02_Feber_2014_gsw.pdf
- S.7
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Zahl I-OEF 14/2013
"FußgängerInnen Beauftragter, Einführung" (GRin Dr.in Molling) :
ser als vor dem Krieg oder auch den Jahren
davor. Wir haben einen sehr hohen Lebensstandard erreicht.
Laut Stadtsenatsbeschluss vom
06.03.2013 soll der Radkoordinator
auch das Lobbying für die FußgängerInnen übernehmen. Nach einem Jahr
soll ein Evaluierungsbericht dem Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität vorgelegt werden.
Alte Menschen haben das Recht, diesen
Lebensstandard in Ruhe und gut versorgt,
ohne Sorgen, zu erleben. Dazu trägt die
Stadt Innsbruck bei, indem sie sich kümmert, dass Hilfe vorhanden ist, wenn sie
benötigt wird. Sei es nun durch die Hausbetreuung der mobilen Dienste oder durch die
Versorgung in den Pflege- und Wohnheimen.
Hier ist der Evaluierungsbericht noch
ausständig.
Gemeinderat vom 21.02.2013:
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Zahl I-OEF 24/2013
"Sicherheit für Frauen im öffentlichen
Raum, Analyse" (GRin Eberl):
Er wurde laut Stadtsenatsbeschluss
vom 03.04.2013 dem Ausschuss für
Bildung und Gesellschaft zugewiesen.
Zur Beratung sollten VertreterInnen der
Mag.-Abt. III, Tiefbau, und der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) beigezogen werden.
Diese Liste wurde damit dem Gemeinderat
zur Kenntnis gebracht.
7.
Aktuelle Stunde zum Thema "Die
Wertschätzung des älteren Menschen als Teil der Stadtkultur"
(Themenauswahl durch Tiroler
Seniorenbund)
GRin Springer: "Die Wertschätzung des älteren Menschen als Teil der Stadtkultur" ist
heute unser Thema. Ältere BürgerInnen
verdienen unsere Wertschätzung und Achtung. Sie haben den Großteil ihres Lebens
gearbeitet und Wertvolles für die Gesellschaft geleistet.
Es sind heute noch viele unter uns, die den
II. Weltkrieg mit seinen furchtbaren Entbehrungen und Verlusten erlebt haben. Diese
Generation und auch zum Großteil meine
Generation - ich gehöre ja schon zu den alten Semestern, wie alle wissen - haben
nach dem Krieg Aufbauarbeit geleistet. Der
Fleiß, die Tüchtigkeit und die Ausdauer dieser Generation begründet unseren heutigen
Wohlstand.
Wenn auch manche jammern, im Grunde
geht es den Menschen heute bei uns besGR-Sitzung 27.02.2014
Die Förderungen, die von der Stadt Innsbruck den BürgerInnen ab 60 Jahren, zum
Umbau von seniorInnengerechten Bädern
und von Lifteinbauten, gewährt wird, trägt
dazu bei, dass die betagten BürgerInnen
viel älter werden und auch viel länger in ihren Wohnungen bleiben können.
Die medizinische Versorgung ist in unserer
Stadt, durch die Universitätsklinik Innsbruck
und verschiedene private Krankenanstalten
ebenfalls sehr gut. Durch die fortschrittliche
Medizin werden die Menschen heute viel älter und der Bedarf an Versorgungseinrichtungen wird in den nächsten Jahren stark
ansteigen.
Die Familien wie früher, in denen alte Menschen bleiben konnten und betreut wurden,
gibt es heute kaum mehr. Die Gesellschaftsstrukturen haben sich in den letzten
Jahren sehr verändert. Dadurch werden auf
die Stadt Innsbruck große Herausforderungen zukommen.
Deshalb ist die Stadt Innsbruck dabei, Vorsorge zu treffen. Das Wohnheim Olympisches Dorf mit 118 Betten ist bereits in Bau.
Das Wohnheim Pradl wird erweitert bzw.
wird dort das Haus A neu gebaut. Dadurch
ist eine höhere Bettenkapazität gewährleistet. Für ein Wohn- und Pflegeheim in der
Höttinger Au ist man nach wie vor auf
Grundstückssuche. Ich hoffe sehr, dass die
Verwirklichung in nächster Zeit gelingen
wird.
Eine schöne Geste der Stadt Innsbruck den
älteren MitbürgerInnen gegenüber, ist die
jährliche Veranstaltung "Eine Stadt sagt
Danke", bei der alle 70 jährigen BürgerInnen geehrt und gefeiert werden. Die Einladung der Stadt Innsbruck für Ehepaare, die
Goldene Hochzeit feiern, also insgesamt