Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 07-Juni.pdf

- S.97

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zum Beispiel geförderte PensionistInnenvereinigungen mehrheitlich von Frauen
genutzt werden. Nun werden spezielle
Maßnahmen ausgearbeitet, um ein
Angebot zu schaffen, das auch Männer
interessiert.
Wir freuen uns, Ihnen mit diesem Antrag
auch diesen Bericht: "Stadt der Gleichstellung" mit methodischen Grundlagen und
best practice Beispiele für die Gleichstellung von Frauen und Männern überreichen
zu können, den die Europäische Kommission 2005 herausgegeben hat.

36.7

I-OEF102/2009
Frauen-Nachttaxi, Verlängerung
bis 4.00 Uhr (GRin Mag.a SchindlHelldrich)

GRin Mag.a Schindl-Helldrich: Ich stelle
gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin
folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeindrat der Stadt Innsbruck
befürwortet die Verlängerung des
Frauennachtaxis bis 4.00 Uhr morgens
und bittet die Frau Bürgermeisterin, mit
den BetreiberInnen in Verhandlungen zu
treten.
Nach einem Jahr wird diese Ausweitung
evaluiert.
Mag.a Schindl-Helldrich und Mag.a Pitscheider, beide e. h.
Einige wenige Veranstaltungen sind um
2.00 Uhr morgens noch nicht zu Ende, wie
zum Beispiel Bälle. Es ist nicht zu
erwarten, dass bei einer Verlängerung bis
um 4.00 Uhr sehr viele zusätzliche
Fahrten anfallen werden, aber die Frauen
die um diese Zeit noch nach Hause
kommen wollen, brauchen gerade da eine
sichere Heimfahrt.
Nach einem Jahr wird die Ausweitung
evaluiert. Sollte der Zuschussbedarf
erkennbar steigen, könnte ein späterer
Beginn überlegt werden, da es ja am
frühen Abend noch eine gute Versorgung
mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt.
Derzeit ist der Beginn im Winter mit
20.00 Uhr und im Sommer mit 21.00 Uhr
festgelegt.
GR-Sitzung 18.6.2009

36.8

I-OEF103/2009
Hinterwaldnerstraße, Ausweisung eines Teilstückes als
Wohnstraße sowie Einengung
des Kreuzungsbereiches mit der
Dorfgasse (GRin
Mag.a Pitscheider)

GRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle
gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin
folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Das zuständige Amt möge prüfen,
a) ob ein Teilstück der Hinterwaldnerstraße als Wohnstraße zugunsten der spielenden Kinder ausgewiesen werden kann;
b) ob der Kreuzungsbereich Dorfgasse/Hinterwaldnerstraße baulich soweit eingeengt werden
kann, damit AutofahrerInnen das
zu schnelle Einfahren in die Hinterwaldnerstraße erschwert wird.
Mag.a Pitscheider und Mag.a SchindlHelldrich, beide e. h.
Die Hinterwaldnerstraße ist eine Sackgasse. Dort gibt es ausschließlich AnrainerInnenverkehr. Aufgrund ihrer Länge wäre
eine Wohnstraße auf der gesamten
Strecke nicht zielführend. Allerdings kann
ein Teilstück als Wohnstraße ausgewiesen
werden (Beispiel: Föhrenweg in Thaur).
Die Kinder könnten auf diesem ebenen
Teilstück herumtollen, Rad fahren und
spielen. Die AutofahrerInnen würden nur
für eine kurze Strecke zum Fahren mit
Schritttempo gebeten. In Thaur wurden
damit bereits gute Erfahrungen gemacht.
Der Kreuzungsbereich Dorfgasse/Hinterwaldnerstraße verleitet AutofahrerInnen
zum schnellen Einfahren in die Sackgasse. Die Rechtsregel, die bei dieser
Kreuzung gilt, hat keine Auswirkungen auf
die Einfahrt in die Hinterwaldnerstraße,
bremst also nicht ein. Für Kinder, Menschen mit Behinderung und alte Menschen
ist der Schulweg bzw. die Querung daher
gefährlich.