Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 07-Kurzprotokoll_12_06_2014.pdf

- S.53

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Die Überprüfung von rd. 120 Kanalschächten ergab einen Sanierungsund Erneuerungsbedarf für 17 Bauwerke. Bei elf weiteren waren geringfügige Adaptierungsmaßnahmen erforderlich. Die Arbeiten dauerten von April bis Oktober 2006.
Kostenbedeckung

Mit Schreiben vom 21.03.2007 und 30.03.2007 ersuchte die IVB die
Stadtgemeinde Innsbruck um Bedeckung der entsprechenden Kosten
in Höhe von netto € 527.778,73 exkl. offener Maßnahmen von ca.
€ 30.000,00.
In der Sitzung des Gemeinderates der Stadt Innsbruck vom 24.05.2007
wurde der Übernahme der Kosten zugestimmt.
Mit Abschluss der Baumaßnahmen ergaben sich gemäß Schreiben der
IVB vom 18.03.2008 Aufwendungen von netto € 570.547,44. Die Bedeckung durch die Stadt Innsbruck erfolgte wiederum über die Post
5/875000-775130 des Außerordentlichen Haushalts der Stadt Innsbruck.
5.7 Verlängerung Linie 3 – Philippine-Welser-Straße

Abgrenzung zum
Regional- und
Straßenbahnprojekt

Die Verlängerung der Linie 3 in Amras steht planungs- und kostentechnisch nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Regional- und
Straßenbahnprojekt. In bewilligungsrechtlichen Belangen erfolgte jedoch zum Teil eine gemeinsame Behandlung der Verlängerung der
Linie 3 in die Philippine-Welser-Straße mit Abschnitten des Regionalund Straßenbahnausbaus. Auch die gleichlautende Titulierung des
Ausbaus in der Philippine-Welser-Straße und des Teilprojektes Ost,
Etappe 1a, Sillpark bis zum Fischerhäuslweg, als „Verlängerung der
Linie 3“ und die unabhängig von einander, aber zeitnahe Durchführung
der Baumaßnahmen stellt in der Außenwirkung einen Zusammenhang
der Projekte her.

Beauftragung und
Projektgenehmigung

Im Juni 2009 ersuchte die damalige Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck die IVB und die städtische Verwaltung, mit den Vorarbeiten zur
Verlängerung der Linie 3 zu beginnen. Am 27.10.2010 stimmte der
Stadtsenat Innsbruck dem ausgearbeiteten Projekt zur Verlängerung
der Linie 3 in die Philippine-Welser-Straße zu. Dieses sah die Verlegung der Endhaltestelle in Form eines Kopfbahnhofs mit zwei barrierefreien Außenbahnsteigen um rd. 320 m in die Philippine-Welser-Straße,
den Bau einer zusätzlichen Haltestelle im Kreuzungsbereich mit der
Amraser Straße sowie den Rückbau der im Jahr 2007 behindertengerecht adaptierten Haltestelle und der Umkehrschleife in der Amraser
Straße vor. Die IVB wurde mit der rechtlich-finanziellen Abwicklung der
Baumaßnahmen und das Amt für Tiefbau mit der Einleitung der Genehmigungsverfahren und ÖBA für den Straßenbau beauftragt.
Eine von Seiten der IVB erstellte Kostenschätzung wies Nettobaukosten inkl. Rückbaukosten von rd. € 2,90 Mio. aus. Zur Finanzierung waren Mittel gemäß FAG im Rahmen des ÖPNV-Vertrages vorgesehen.

Behördenverfahren und
Konzession

Mit Bescheid vom 26.07.2011 wurde durch das ATL festgestellt, dass
für die Verlängerung der Linie 3 in die Philippine-Welser-Straße und
den Aus- und Umbau bis zum 5. Gymnasium bzw. weiter bis in die
Peerhofsiedlung keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen
sei. Am 16.05.2012 folgte die straßenbaurechtliche Bewilligung für den

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Zl. KA-02787/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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