Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf
- S.81
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geht, denn ich möchte niemanden abstellen,
der immer die Verordnungen eintippt.
Bei den Häusern der Anrainerinnen und
Anrainer werden die Anschläge angebracht.
Es gibt eine zeitgerechte Information der
betroffenen Betriebe. Der Baustellenkoordinator geht persönlich hin und informiert alle.
Anschließend gibt es bei jeder Baustelle
unsere gelben Baustellenschilder und natürlich auch die entsprechenden Umleitungsschilder für die Autofahrerinnen und Autofahrer. Werden Geh- und Radwege gesperrt, wird den zu Fuß gehenden und den
Radfahrerinnen und Radfahrern dies entsprechend offenbart.
Es gibt eine Beschilderung mit Telefonnummer und Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner direkt vor Ort am Bauzaun
mit Informationen, wie lange es dauert und
warum es gemacht wird.
Man muss nur ein Handy in die Hand nehmen oder sich die Telefonnummer notieren
und von zu Hause aus anrufen. Logischerweise gibt es Umleitungsbeschilderungen
und direkt beim Bauvorhaben wöchentliche
Containergespräche. Die unmittelbar davon
Betroffenen oder jene, die etwas wissen
möchten, können dort hinkommen. Es ist
beim Container ausgeschrieben, wann diese wöchentliche Sitzung stattfindet.
Bei Dr. Köfler gibt es eine Beschwerdestelle. Seine Telefonnummer steht ebenfalls auf
der Baustelleninformation. Wenn er angerufen wird, kümmert er sich sofort darum.
Heute hat er mir gerade ein Beispiel genannt. Beim Fischerhäuslweg gibt es eine
große Baustelle. Dort wurde von den Bauarbeitern eine provisorische Baustellenampel entfernt, da sie nicht aufgepasst haben.
Die Kinder konnten nicht mehr gesichert
über den Zebrastreifen gehen. Ein Anruf
genügt und die Ampel steht bereits wieder
dort.
GR Kritzinger, was sollen wir alles noch
machen? Ich weiß es nicht.
GR Federspiel: Ich möchte dazu nur sagen, dass das nicht so super geregelt ist,
wie Du behauptest. Ich fahre selten mit dem
Auto durch die Stadt, da man ohnehin nicht
mehr fahren kann. Ab und zu fahre ich auch
mit dem Fahrrad. Das ist mir aber zu gefährlich.
GR-Sitzung 16.5.2013
Bitte vergesst nicht, dass wir eine Tourismusstadt sind. Ich habe es Dr. Köfler bereits vor ein oder zwei Jahren gesagt, dass
man darüber nachdenken sollte, dass man
zumindest im Sommer die wichtigsten Sachen in Englisch anschreiben sollte. Da die
Italienerinnen und Italiener kein Englisch
können, wäre es auch gut, es auf Italienisch
anzuschreiben.
Das Hotelroutensystem - eine Erfindung von
mir - wurde nie adaptiert. Es kennt sich niemand mehr aus. Tut nicht so, als ob alles in
Ordnung wäre. Das stimmt nämlich nicht.
GR Kritzinger: Wenn alles so gut geregelt
ist, könnte man den Antrag doch annehmen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: In gewisser
Weise geht es mir hier gleich wie GR Kritzinger. Ich kann sagen wie Martin Luther
King: "I have a dream."
Ich kann das nur aus der persönlichen Erfahrung sagen, die ich gemacht habe, als
vor ungefähr eineinhalb Jahren die Anichstraße wieder geöffnet wurde.
Ich ging dort vorbei und dachte, dass es
schön wäre, wenn man wüsste, wer und
warum dort gebaut und wie lange dort gebaut wird. Damit habe ich eine kleine Lawine ausgelöst. Es hat sich beinahe eine halbe Kommission gebildet, zu beraten, wie
dieses Schild aussehen könnte. Ich sagte,
dass man doch vorläufig, bis die Kommission fertig getagt hat, ein A 4- oder A 3-Blatt
(foliert, da es manchmal regnet) nicht nur
auf einer Seite, sondern rund um den Zaun
aufhängen sollte, denn es betrifft die vorbeigehenden Fußgängerinnen und Fußgänger. Bei den Autofahrerinnen und Autofahrern ist es schwierig, da diese Baustelle
nicht so groß ist.
Eine Zeit lang hat das funktioniert. Wie
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider gesagt hat,
ist das der Idealfall. Man muss jedoch immer hinterher sein.
Als Anekdote möchte ich noch Folgendes
erzählen: Es gab eine Baustelle. Ich habe
es einfach, denn ich rufe bei Dr. Köfler an.