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dass nie eine Prüfung stattgefunden hat.
Die Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, gibt es
schon sehr lange. Es gab nie einen Bedarf
oder eine Anregung dieser Dienststelle genau auf die Finger zu blicken. War man
über Jahrzehnte so zufrieden mit der Mag.Abt. III, Berufsfeuerwehr? Das wundert
mich.
Teilweise sprechen wir hier über Lappalien.
Medial wurde wirklich teilweise ein falscher
Eindruck produziert. Dass zwei verschiedene Konten verwendet werden, die laut Kontrollabteilung zusammengeführt wurden, ist
meiner Ansicht nach nicht so tragisch. Es
wurde das alles bereits umgesetzt. Die subjektive Wahrnehmung kann schon sehr unterschiedlich sein.
Ich würde mir aber auch wünschen, wie
GRin Mag.a Heis schon ausgeführt hat, dass
man die Dinge zuerst im Ausschuss anspricht oder diskutiert. Es war irritierend,
dass die einzige Wortmeldung von Seiten
der Innsbrucker Volkspartei (ÖVP) eine positive war. Ich danke GR Appler für die Einladung und wir werden uns diese Einrichtung gerne vor Ort ansehen.
GRin Dr.in Pokorny-Reitter: Wir stecken
mitten in der neuerlichen Novellierung des
Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR) und wenn es der Wunsch der
Frau Bürgermeisterin oder von GR
Mag. Stoll ist, dann können wir überlegen,
ob wir diese Anregung aufnehmen. Wir
können die Sitzung des Kontrollausschusses öffentlich machen und die Medien dazu
einladen. Dann würde sich das erübrigen,
allerdings nur bedingt erübrigen, weil wir
wissen ganz genau, dass diejenigen, die es
den Medien mitteilen wollen, diese am Tag
vorher informieren. Das wird sicher nicht,
wie es vor ein paar Jahren vereinbart wurde, am Tag nach der Sitzung den Medien
vorgelegt.
GR Haager hat bereits richtigerweise ausgeführt, dass wir diese Vereinbarung damals getroffen haben. Seltsamerweise war
es nie jemand, wenn man nachfragt. In der
letzten Funktionsperiode gab es eine andere Opposition als jetzt. Es ist daher schon
verwunderlich, wie sich die Geschichte wiederholt.
In der Sache selber darf ich zwei Dinge anmerken, die mir sehr wichtig sind. Der
Dienstsport wurde dafür eingeführt, dass die
GR-Sitzung 27.02.2014

Feuerwehrleute bis zu ihrer Pensionierung
fit sind. Wir wissen, dass das ein körperlich
anstrengender Beruf ist und dass die Feuerwehrleute bis zur Pensionierung fit sein
müssen. Es gibt nicht so viele Posten, die
man mit solchen Leuten, die mit 50 bzw.
55 Jahren den Beruf gesundheitlich nicht
mehr schaffen, besetzen kann. In der Mag.Abt. III, Berufsfeuerwehr, gibt es nur einen
oder zwei solcher Posten.
Man kann auch einem Berufsfeuerwehrmann - derzeit arbeiten dort nur Männer -,
der 25 oder 30 Jahre im Branddienst gearbeitet hat, nicht anbieten, dass er irgendwo
Hausmeister wird. Das war der Grund, warum der Dienstsport im Jahr 2002 verpflichtend eingeführt wurde. Dieses Angebot
wurde damals auch gut angenommen. Man
muss einfach auch darauf achten, dass der
Dienstsport wieder aktiviert und angenommen wird.
Ich darf in diesem Zusammenhang schon
sagen, dass man im Zuge des Neubaus, wo
teilweise auch Lager und Garagierungsmöglichkeiten vorhanden sind, damals darauf bestanden hat, dass ein Fitnessraum
eingerichtet wird. Ich weiß nicht mehr wie
lange das her ist, aber ich glaube so ca. vier
Jahre.
(Bgm.-Stellv. Kaufmann: Das ist länger her,
denn ich bin jetzt seit dem Jahr 2009 für die
Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, zuständig.)
Das ist noch nicht so lange her, dass so ein
Fitnessraum eingerichtet wurde. Es ist ein
eigner schöner Raum für die körperliche
Fitness der Feuerwehrleute gebaut worden.
Eigentlich ist es auch ein Privileg, wenn
man sich in seiner Berufstätigkeit körperlich
fit halten kann. Abgesehen davon, dass das
für den Beruf auch notwendig ist. Ich würde
daher Bgm.-Stellv. Kaufmann bitten, darauf
auch Augenmerk zu legen, dass die Fitnessgeschichte wieder aktiviert wird.
Hinsichtlich der Branddienstwachen wäre es
sinnvoll ein Regulativ bzw. Richtlinien auszuarbeiten, welche angenommen werden
und welche nicht bzw. welche sich in diesem Aufgabenbereich befinden oder nicht.
Es gibt so etwas Ähnliches für das Verleihen von Fahrzeugen aus dem Fuhrpark. Mit
dem Branddirektor könnte eine Grundlage
erarbeitet werden, dass es diesbezüglich
eine Regelung gibt. Es wäre natürlich meiner Meinung nach gut, wenn vermehrt Mit-