Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 07-Protokoll_12_06_2014.pdf

- S.86

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Anhang laut Stadtsenatsbeschluss vom
20.07.2010:
Der angefallene zeitliche Arbeitsaufwand
aller Dienststellen zur Erstellung dieser Beantwortungsvorlage beträgt 0,75 Stunden.
Eine Kopie der Anfragebeantwortung gemäß Bericht des Büros des Magistratsdirektors vom 10.06.2014 zur Anfrage von
GRin Gregoire sowie MitunterzeichnerInnen
vom 22.05.2014 wurde den Klubs und den
nicht einem Klub angehörenden Gemeinderatsmitgliedern am Beginn der Sitzung des
Gemeinderates zur Verfügung gestellt.
23.4

Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB), Geräuschlautstärke von Fahrzeugen

(GRin Gregoire)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage von GRin Gregoire sowie MitunterzeichnerInnen Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Personentransport:
70 Mercedes Citaro N – 3 Türen
70 Mercedes Citaro G – 4 Türen
11 Mercedes Integro
7 MAN A26 NL 363
32 Bombardier Flexity Outlook
Straßenbahnen
Systemerhaltung:
4 PKW
20 LKW
3 Arbeitsfahrzeuge
6 Anhänger
Detaillierte Fahrzeugliste: siehe Beilage.
Zu Frage 2.: Für alle kraftstoffbetriebenen
Fahrzeuge liegt eine EG-Übereinstimmungsbescheinigung vor, wodurch die Einhaltung der europäischen und nationalen
gesetzlichen Vorgaben sichergestellt wird.
Die Messung des Fahrgeräusches bei beschleunigter Vorbeifahrt in 7,5 m Abstand
nach Richtlinie ECE R 51 ergibt einen
Schallpegel von 76 dB(A).
Bei den Schienenfahrzeugen erfolgte eine
Messung der Schallpegel im Rahmen des
eisenbahnrechtlichen Zulassungsverfahrens
durch den TÜV-Austria nach den Vorgaben
der Schienenfahrzeug-LärmzulässigkeitsVerordnung (SchLV), sowie der ÖNORM
EN ISO 3095.
GR-Sitzung 12.06.2014

Die Messung der Fahrgeräusche bei Vorbeifahrt mit 40 km/h ergibt einen Schallpegel von 66,9 dB(A).
Die Messung der Fahrgeräusche bei Vorbeifahrt mit 60 km/h ergibt einen Schallpegel von 72,8 dB(A).
Zu Frage 3.: Für die Fahrzeugtype Mercedes Citaro ergibt die Messung der Druckluftgeräusche nach Richtlinie ECE R 51
einen Schallpegel von kleiner gleich
72 dB(A).
Die Messung der Außengeräusche der Zusatzheizung nach StVZO, Anlage XXI ergibt
einen Schallpegel von kleiner gleich
65 dB(A).
Weitergehende Messdaten liegen nicht vor.
Bei den Schienenfahrzeugen der Type Flexity Outlook ergibt die Messung der Außengeräusche der Klima/Heizungsanlage im
Volllastbetrieb einen Schallpegel von
56,4 dB(A).
Weitergehende Messdaten liegen nicht vor.
Zu Frage 4.: In folgenden Straßen erfolgte
im Zuge von eisenbahnrechtlichen Verfahren eine Lärmmessung:
2008 Andreas-Hofer-Straße
2010 Andreas Hofer-Straße
2010 Anichstraße
2010 Höttinger Au
2013 Anichstraße
Zu Frage 5.: Nachstehende Vergleichsmessungen bei Busfahrzeugen und Bahnfahrzeugen wurden vorgenommen:
Messung Vorbeifahrt:
Bombardier Flexity Outlook:
LA,Eq 1,20 m über dem Boden 59,90 dB
Mercedes Integro Gelenkbus:
LA,Eq 1,20 m über dem Boden 66,40 dB
Bombardier Flexity Outlook:
LA,Eq 3,50 m über dem Boden 57,50 dB
Mercedes Integro Gelenkbus:
LA,Eq 3,50 m über dem Boden 64,40 dB
Messung Abfahrt aus einer Haltestelle:
Bombardier Flexity Outlook:
LA,Eq 1,20 m über dem Boden 60,60 dB
Mercedes Integro Gelenkbus:
LA,Eq 1,20 m über dem Boden 70,40 dB
Bombardier Flexity Outlook:
LA,Eq 3,50 m über dem Boden 62,40 dB
Mercedes Integro Gelenkbus:
LA,Eq 3,50 m über dem Boden 68,40 dB