Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 02_Feber_2014_gsw.pdf
- S.72
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daher denke ich mir, dass alles positiv war.
Bei diesem Bericht gab es sogar noch ein
Lob.
Das hat mich gewundert. Wenn ich noch
Mitglied des Kontrollausschusses wäre, hätte ich viele Punkte zum Diskutieren gehabt.
Es wird dort nichts kritisch angemerkt. Warum das dann über die Zeitung und in diesem Fall nur über ein Medium kritisch gebracht wird, verwundert mich dann. Das höre ich aus der Wortmeldung von GR
Mag. Stoll heraus, dass man die Presse
gleich dazu einladen soll. Es wird dann
mehr diskutiert und die Fragen werden bereits vorab geklärt, die wir erst jetzt in der
Sitzung des Gemeinderates mit allen Mitgliedern aufgearbeitet haben. Das wäre
möglicherweise schon Aufgabe des Ausschusses, genau das zu tun. Diese heutige
Diskussion sollte eigentlich im Kontrollausschuss geführt werden.
Es wäre einen Versuch wert, damit der
Gleichstand für vieles in der Diskussion
hergestellt ist. Die Berichte könnten dann
gleich vertieft diskutiert werden. Wir würden
dann auch Anträge vom Kontrollausschuss
bekommen, die wir dann umsetzen könnten.
Mein Antrag, den ich schon gestellt habe,
betrifft die Seite 34 (Punkt 12.1.2.) des Berichtes der Kontrollabteilung. Dabei handelt
es sich um die Handkasse. Ich möchte
schon, dass bis zur Sitzung des Gemeinderates im März die entsprechenden Unterlagen vorliegen. Wenn es eine Verzögerung
gibt, dann kann man diese durchaus begründen. Es wird auch in meinem Bereich
etwas zu bearbeiten sein.
Das wäre auch eine Beruhigung für alle,
damit das Thema letztlich abgehandelt ist.
Ich möchte mich ausdrücklich bei Bgm.Stellv. Kaufmann bedanken, der gerade im
letzten Jahr mit der gesamten Einrichtung
der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, sehr beschäftigt war. Dort besteht eine große Einheit, wo sich viele Dinge über Jahre entwickelt haben. Das war eine sehr zeitintensive
Beschäftigung. Ein paar Besprechungen
haben wir gemeinsam geführt. Die Einrichtung dieser angesprochenen Arbeitsgruppe
mit den Mitarbeitern aus unserem Teil der
Verwaltung als auch der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, war sehr wichtig. Diese Arbeitsgruppe war oft mit vielen Einzelgesprächen im Einsatz. Es hat gedauert, bis viele
GR-Sitzung 27.02.2014
Dinge im richtigen Licht oder in der richtigen
Aufarbeitung vorgelegen sind.
Es freut mich, dass heute MD-Stellv.
Dr. Köfler in Vertretung des Magistratsdirektors anwesend ist, der federführend diese
Arbeitsgruppe leitet. Er hat wirklich Tage
und Wochen für Gespräche in dieser Gruppe investiert und hat sich auch sehr dafür
eingesetzt.
Wenn es einmal nicht so ganz rund läuft,
weil es personell unterschiedliche Auffassungen gibt, dann sind der Ressortführende
wie auch der Branddirektor besonders gefordert. Nachdem die Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, ein wesentlicher und wichtiger
Teil bei uns im Stadtmagistrat Innsbruck ist,
sind es die drei Personen, die sehr zeitintensiv und teilweise persönlich belastend,
diese Arbeit ausgeführt haben. Ich darf mich
dafür wirklich ausdrücklich und herzlich bedanken, weil diese Arbeit neben vielen anderen Dingen abzuwickeln ist.
Ich denke, dass es trotz Änderungsbedarf
insgesamt einen Dank des Gemeinderates
gibt. Das ist nicht so zu sehen, wenn
Dr. Fankhauser kommt, dann sollte die Sache möglichst rasch erledigt werden. Es
geht darum, dass Dinge aufgezeigt werden,
um diese zu verbessern. Unser Auftrag ist
es dann, vielleicht nicht so angenehme Entscheidungen mitzutragen und umzusetzen.
Nichts zu tun ist sicher oft bequemer.
Es hat sich bei der Diskussion dieses Berichtes wieder gezeigt, dass es die richtige
Funktion ist, etwas zu ändern, wenn Dinge
vorliegen. Dies vor allem, wenn sich manche Sachen über einen langen Zeitraum
entwickelt haben. Die tagtägliche 24Stunden-Arbeit, die die Mannschaft der
Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, absolviert,
sollten wir in den Vordergrund stellen. 90 %
bis 95 % der Mitarbeiter machen dies mit
einer Selbstverständlichkeit, mit einem
enormen persönlichen Einsatz und zum Teil
unter Hintanhaltung ihrer persönlichen Gesundheit. Das ist mir in der Diskussion ein
wenig zu kurz gekommen.
Ich denke, dass das der Gemeinderat vollinhaltlich teilt. Ein Bereich, der
100 Mitarbeiter aufweist ist, sehr groß, und
daher sollte man auch aufzeigen, welche
Dinge gut laufen. Der Bericht der Kontrollabteilung soll einzelne Punkte aufzuzeigen und ändern. Es können Anträge auf ei-