Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 02_Feber_2014_gsw.pdf
- S.82
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scheitert. Wir haben ganz viele Gespräche
geführt, aber die Argumente gehen einfach
nicht in die Köpfe hinein. Was da in der
gestrigen Aussendung alles verbreitet worden ist! StR Mag. Fritz hat sich heute einfach einmal gewehrt. Bis jetzt haben wir geschwiegen. In einer bezahlten Einschaltung
das so zu schreiben - ich kann mich nur
wundern, wer so etwas frei gibt. Diese Visualisierung und die Erklärung dazu, dass
das Durchgangsrecht mit der Aufstockung
nichts zu tun habe!
auch nicht dienlich sein, ich finde es aber
nicht wirklich dramatisch. So weiß man wenigstens, dass es darüber eine Diskussion
gibt. Sollte der Durchgang am Ende realisiert werden, ist er auf jeden Fall entsprechend bekannt.
Der Ausdruck, den StR Mag. Fritz gewählt
hat, dass man der Stadtgesellschaft einen
Mehrwert für den eigenen Mehrwert zurückgibt, das ist die richtige Beschreibung und
bringt die Sache auf den Punkt. Das fordern
wir!
Meiner Meinung nach ist der Weg, den die
Stadt Innsbruck in diesem Themenbereich
geht, in der WKO Tirol überhaupt nicht bekannt. Deshalb gefällt mir Dein Vorschlag,
Frau Bürgermeisterin. Es würde die Offenheit der Stadt Innsbruck gegenüber der
Problematik zeigen, wenn man in der
nächsten Sitzung des Ausschusses für
Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte
anbietet, die EntscheidungsträgerInnen des
Vorstandes einzuladen, um unseren Zugang zu erklären.
Es ist nicht an der Kommunikation gescheitert. Wir haben unseren Standpunkt vor
Weihnachten und sogar schon im Sommer
dargelegt und gesagt, dass man keine Änderung des Bebauungsplans braucht.
Wir sollten noch einmal darlegen, dass das,
was an Rechten und Servituten eingeräumt
werden soll, ja nicht den Untergang des
Abendlandes einläutet, sondern zum beiderseitigen Nutzen ist.
Inwieweit es dem Vorsitzenden der Sektion
ArchitektInnen gut tut, dass genau er ein
Projekt direkt realisiert, wo wir doch eigentlich eine Wettbewerbskultur haben, das
mag jede/r für sich selbst entscheiden. Ich
finde, dass man als FunktionärIn oder im
Vorstand einer Vereinigung eine ganz große
Verantwortung hat, wie man etwas vorlebt.
Den Ausführungen bezüglich eines Wettbewerbes kann ich auch zustimmen. Ich
weiß nicht, ob es bessere Resultate gegeben hätte. Aber diese Themen wären beim
Ablauf schon anders bearbeiten worden und
man hätte sie schon lösen können.
Die Salamitaktik funktioniert bei uns nicht.
Wir sind vor Weihnachten zusammengetroffen und haben uns dann fast jeden Tag Zeit
genommen, Überzeugungsarbeit zu leisten.
Beim letzten Termin ist es meiner Meinung
nach nicht an der Kommunikation gescheitert, sondern letztlich am Unverständnis
darüber, dass es eine Gleichbehandlung
geben muss.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
StR Gruber: Ich kann alles unterschreiben,
was Frau Bürgermeisterin gesagt hat. Natürlich weiß ich, dass es diese Gespräche
gegeben hat. Ob die öffentliche Darstellung
und das Nach-oben-Lizitieren in der Kommunikation sehr glücklich gewählt waren,
das sei dahingestellt. Der Austausch über
Presseberichte wird der Sache vielleicht
GR-Sitzung 27.02.2014
Beschluss (einstimmig, bei Stimmenthaltung
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli; 1 Stimme):
Der Antrag des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte vom
13.02.2014 (Seite 136) wird angenommen.
31.
III 2196/2014
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. RO - F4, Rossau, Valiergasse Nr. 33, Gp. 792/3, KG
Amras (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. AM F23), gemäß § 36 Abs. 2
TROG 2011
GR Mag. Krackl: Bei diesem Projekt geht
es um die Schaffung eines Verkaufsraumes
für ein sehr erfolgreiches Unternehmen, das
in der Solarindustrie tätig ist.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung,
Wohnbau und Projekte empfiehlt dem Gemeinderat einstimmig: