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Jahr: 2018

/ Ausgabe: 07-Protokoll_12.07.2018_gsw.pdf

- S.123

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- 444 -

Antwort: Die Zahlen für das Jahr 2018 sind
dem Voranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für die Rechnungsjahre 2017 und
2018 zu entnehmen. Die Budgetwerte für
die Jahre 2019 bis 2024 liegen erst nach
der Erstellung des Voranschlages für das
jeweilige Jahr vor.
Frage 14: Welche Maßnahmen werden
seitens der Landeshauptstadt Innsbruck
ergriffen, um die in Frage 13 angeführten
laufenden Transferzahlungen an das Land
Tirol zu reduzieren oder zumindest zu deckeln?
Antwort: Die laufenden Bemühungen, für
die Landeshauptstadt eine verträgliche Aufteilung zu erwirken, werden selbstverständlich fortgesetzt. Wenn es zusätzlich gelingt,
mit Hilfe der freiheitlichen GemeinderätInnen bei den Ministerien, die von der Freiheitlichen Partei (FPÖ) geführt werden, CoFinanzierungen zu erhalten (wie zum Beispiel einen Bundeszuschuss zum Bau der
Regionalbahn), so wäre dies jedenfalls im
Interesse aller.
Die Beantwortung der Anfrage wurde den
Gemeinderatsmitgliedern gemäß Bericht
der Geschäftsstelle für Gemeinderat und
Stadtsenat vom 04.07.2018 im geschützten
Bereich der Homepage der Stadt Innsbruck
in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
54.2

GfGR/43/2018
Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KG (IIG), Nettomieten der
Wohnungen (ALI)

Bgm. Willi: Die von GR Onay und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am 14.06.2018 eingebrachte Anfrage wird wie folgt beantwortet:
Frage 1: Wie hoch liegt die durchschnittliche Nettomiete pro Quadratmeter der IIGWohnungen insgesamt?
Antwort: Die durchschnittliche Nettomiete
pro Quadratmeter der IIG-Wohnungen insgesamt beträgt laut Auswertung zum
01.01.2018 € 3,59 pro Monat.
Frage 2: Hat sich die durchschnittliche Nettomiete pro Quadratmeter der IIGWohnungen seit dem 08.09.2017 maßgeblich verändert? Wenn ja, inwiefern und warum?
GR-Sitzung 12.07.2018

Antwort: Nein, es erfolgten keine maßgeblichen Veränderungen.
Frage 3: Wurde zur Darstellung der durchschnittlichen Nettomiete pro Quadratmeter
der IIG-Wohnungen vom 28.02.2018 eine
andere Berechnungsmethode verwendet als
zu der vom 08.09.2017? Wenn ja, inwiefern
und warum?
Antwort: Zur Darstellung der durchschnittlichen Nettomiete pro Quadratmeter der IIGWohnungen wurde im September 2017 vom
Leiter der Kundenbuchhaltung eine Auswertung über einen repräsentativen Anteil an
Objekten mit insgesamt 1.411 Wohnungen
gemacht.
Zur Abbildung der durchschnittlichen Nettomiete pro Quadratmeter der IIGWohnungen wurde Anfang 2018 vom Geschäftsbereichsleiter des Rechnungswesens eine detaillierte Datenbankauswertung
sämtlicher ca. 6.000 IIG Wohnungen erstellt.
Daher ergibt sich die Abweichung. Die detaillierte Auswertung wurde erstellt, um nicht
nur einen Anhaltspunkt zu geben, sondern
eine bessere und genauere Analyse der
Daten zu ermöglichen.
Frage 4: Wie hoch liegt die durchschnittliche Nettomiete pro Quadratmeter der IIGWohnungen, die in den letzten sechs Jahren vergeben wurden?
Antwort: Der Richtwert für Tirol erhöhte
sich in den letzten sechs Jahren von € 5,99
auf € 6,81 (dies entspricht 13,7 %). Der IIG
Richtwert im selben Zeitraum von € 5,39 auf
€ 5,75 (dies entspricht 6,7 %).
In den Jahren 2012 bis 2017 wurden
1.031 Wohnungen zum IIG-Richtwert oder
Richtwert mit Abschlägen vergeben.
Die durchschnittliche Nettomiete pro Quadratmeter der in den letzten sechs Jahren
vergebenen IIG-Wohnungen liegt aktuell bei
€ 5,51.
Ausgenommen hiervon sind jene Wohnungen, welche nach Vorgaben der Wohnbauförderung (WBF) berechnet werden.
Frage 5: Wie viele Wohnungen werden
aktuell nach dem Richtwertmietzins vermietet?
Antwort: 2.214