Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2015
/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf
- S.21
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Ich kaufe auch nicht bei den Geschäften im
vorderen Teil der Halle ein. Da ich selbst einen großen Gemüsegarten habe, brauche
ich nicht viel Zusätzliches - aber wenn, dann
kaufe ich das bei den Bauernständen in der
Markthalle. Die Angebote dort im hinteren
Bereich - Obst, Gemüse, Wurst, Käse oder
Speck, die sind wirklich wunderbar!
Aber bitte, Ihr seid alle selbständige UnternehmerInnen. Also macht nicht immer andere verantwortlich! Aufgrund der jahrzehntelangen Führung durch die LK Tirol seid Ihr
das wahrscheinlich so gewohnt. Ich bitte
aber darum, endlich selbst zu agieren, sich
zusammenzuschließen und Aktionen zu
starten. Ich finde es nach wie vor extrem
schade und traurig, dass die Markthalle
bzw. die StandbetreiberInnen es immer
noch nicht der Mühe wert finden, zumindest
am Samstag Vormittag auf den Marktplatz
herauszukommen. Ich weiß, dass das einen
größeren Aufwand bedeutet. Aber die
Sichtbarkeit der Produkte wäre eine eindeutig größere. Auf diese Weise könnte man
auch neue KundInnen für die Markthalle
gewinnen.
Ich bin zuversichtlich, dass wir dieses Gebiet langfristig gut entwickeln können. Es
geht ja nicht nur um die Markthalle, sondern
um das ganze Areal bis hin zum Polizeigebäude. Sicherlich werden sich noch spannende Optionen ergeben. Selbstverständlich wird eine Markthalle immer im Herzen
der Stadt Innsbruck verbleiben. Das ist
wichtig für das regionale bäuerliche Angebot.
GR Appler: Wir würden gerne öfters auf
den Marktplatz hinausgehen und haben das
auch ein paar Mal versucht. Leider hat es
nicht immer geklappt - da sind wir wieder
beim Thema Vertrauen. Gerne machen wir
einen weiteren Anlauf, ich weiß aber nicht,
ob es funktioniert.
Ich habe marketingmäßig sehr viel für die
Markthalle getan. Es war ich, der die Vernetzung auf acht Homepages durchgeführt
hat und der einen Bericht im Fernsehsender
ORF 2 platzieren konnte. Das hat die Führung nicht geschafft! Soviel zur Eigeninitiative.
Ich glaube, dass die HändlerInnen auch Eigenwerbung machen - wie das Ausgeben
der Parkkarten. Wir haben uns auf einen
gemeinsamen Weg in Bezug auf die WerGR-Sitzung 16.07.2015
bung geeinigt, also müssen wir auch einen
gemeinsamen Weg gehen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
16:35 Uhr die Sitzung und setzt die Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 16:55 Uhr wieder fort.
11.
Präsentation "Haus der Musik"
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es ist gerade
ein paar Wochen her, dass wir den aktuellen Projektstand zum "Haus der Musik" öffentlich präsentiert haben. Heute haben wir
umfassend Gelegenheit, dies auch dem
Gemeinderat zur Kenntnis zu bringen. Es
sind die zuständigen MitarbeiterInnen des
Stadtmagistrats anwesend, weiters Ing.
Dr. Danler LL.M, MBA und der Projektleiter
DI Preyer von der Innsbrucker Immobilien
GmbH & Co KG (IIG), Peter Paul Kainrath
und Architekt DI Strolz. Die Präsentation
werden wir vielleicht im Herbst auch noch
einmal öffentlich zeigen - noch vor dem Abbruch der Stadtsäle. Wir wissen, dass sich
viele BürgerInnen erst für etwas interessieren, wenn schon der Bagger auf der Baustelle auffährt bzw. es absehbar ist, dass
der Abriss beginnt.
Kunstausstellung "Stadt-KunstInnsbruck", Juryankäufe 2010 2015
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Übrigens noch findet in den Stadtsälen die Ausstellung über die Kunstankäufe der Stadt Innsbruck statt. In einem wunderbaren Katalog
kann man das nachlesen. Ich habe einige
Exemplare heute mitgebracht, jeder Klub
kann sich gerne eines mitnehmen. Die Zusammenstellung der Ankäufe umfasst die
vergangenen fünf Jahre. Vielen Dank auch
an die Mag.-Abt. V, Kultur, und deren Leiterin Maria-Luise Mayr - dieser Katalog ist
wirklich gut gelungen. Auch die Ausstellung
kann sich über einen enormen Zulauf freuen. Viele sagen, dass man die Stadtsäle
selten so schön wahrnehmen konnte wie
jetzt - mit der Möglichkeit eines Rundgangs
durch alle Räume. Gestern habe ich gesehen, dass um den Leopoldsbrunnen schon
ein Bauzaun errichtet worden ist. Das ist eine Vorbereitungsarbeit für die Einlagerung.