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Jahr: 2015

/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf

- S.26

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Fahrradraum. Er hat einen direkten Anschluss an das Haus.
Nun zur Ansicht des Erdgeschoßes. Man
erkennt, dass das Gebäude Richtung Vorplatz bzw. hin zur Universitätsstraße komplett in Glas ausgeführt ist. Der Haupteingang befindet sich mittig gegenüber der
Kaiserlichen Hofburg. Über eine Promenadentreppe gelangt man zu den oberen
Stockwerken bzw. öffnet sich der Zugang
über die Garderoben ins Untergeschoß.
Im ersten Obergeschoß kommen wir in einem Foyer an. Es ist umspült vom großen
Erschließungsturm, der Lifte und Stiegenhäuser beherbergt. Der große Konzertsaal
ist für bis zu 550 ZuschauerInnen ausgelegt. Er hat hier diese Öffnung hin zur Kaiserlichen Hofburg bzw. zur Säuleneiche.
Auf der gegenüberliegenden Seite befindet
sich der kleine Saal, der gegebenenfalls
auch als Garderobe für Aufführungen im
großen Veranstaltungssaal dienen kann. In
diesem Geschoß befindet sich auch die Anbindung an das TLT.
Im zweiten Stockwerk sieht man die Lufträume für die beiden darunterliegenden Säle. Hier sind auch zwei Vereine beheimatet.
Zusätzlich gibt es in der Nord-Süd-Achse
eine öffentliche Ausstellungsfläche.
Im darüber liegenden Geschoß kann man
den sich bis hierhin öffnenden Luftraum für
den großen Saal erkennen. Der kleine Saal
ist auf dieser Ebene schon überbaut. Hier
ist das Tiroler Symphonieorchester (TSO)
untergebracht, mit Probe- und Aufenthaltsräumen sowie Lagerbereichen. Über den
neu zu bauenden Aufzug gibt es einen Anschluss in das TLT.
Im vierten Geschoß befindet sich der multifunktionale Bereich. Hier ist das Institut für
Musikwissenschaften der Universität Innsbruck (UNI) untergebracht. Weiters gibt es
einen großen Abschnitt für das Mozarteum,
für den Tiroler Volksmusikverein und die
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
GesmbH. Im darüber liegenden Geschoß
erhält das Mozarteum Seminarbereiche und
einen großen Vorlesungssaal. Zudem befindet sich hier die Gemeinschaftsbibliothek
des Mozarteums, die auch vom Tiroler Landeskonservatorium und dem Institut für Musikwissenschaften der Universität Innsbruck
(UNI) bestückt wird. Das Konservatorium
hat hier auch noch einen Aufführungsraum.
GR-Sitzung 16.07.2015

Ganz wichtig war uns (da wir ja einen Kopfbau haben), dass wir hin zum TLT eine große Terrasse anbieten, die diesem Platz eine
zusätzliche Attraktion verschafft. Auch im
Süden planen wir eine Terrasse, durch die
die städtebauliche Situation aufgenommen
wird.
Auf diesem Planschnitt kann man den aufgeständerten großen Saal erkennen. Man
sieht den freien Bereich, in dem die Gastronomie untergebracht ist, die sich zur Universitätsstraße und zum Platz hin ausdehnt.
Wir sehen hier auch die Kammerspiele mit
dem Zuschauerraum und den kleinen Saal.
Darüber kann man die einzelnen Institute
erkennen.
Hier eine andere Ansicht mit Blick von der
Kaiserlichen Hofburg entlang der Universitätsstraße. Man kann den freien Bereich im
Erdgeschoß erkennen (davor die Säuleneiche) sowie den vertikalen Erschließungsturm.
Einen weiteren Querschnitt sehen wir hier Sicht vom Platz aus auf die große Treppe
zum Foyer bzw. zur Ausstellungsfläche und
zum Lichthof, der das Tageslicht bis in das
erste Untergeschoß bringen soll.
Nun noch ein anderer Schnitt: Man erkennt
hier den Luftraum im Foyer der Kammerspiele, daneben die Kammerspiele selbst
sowie der dazugehörige Bühnenturm. Darüber ist der kleine Saal.
Bezüglich Fassadengestaltung haben wir
uns die umliegenden Gebäude noch einmal
genau angesehen - das TLT, die Kaiserliche
Hofburg, die Dogana, die Hofkirche usw. Alle Fronten sind relativ hell und gehen ins
Gelbliche oder Bräunliche. Dazu wollten wir
einen Kontrast setzen. So sind wir auf die
Idee gekommen, Keramiklamellen einzusetzen, ein wertiges, strukturgebendes Material. Diese werden in einer dunkleren Farbe
gehalten, um ein bisschen besser hervortreten zu können. Hier auf dem Bild eine Ansicht des großen Saals mit Blick nach außen. Gegenüber sieht man die Hofburg, davor die Säuleneiche.
Hier eine Darstellung des Zwischenbereichs. Die Lichtquelle kommt von oben, von
unten ist der Zugang herauf ins Foyer zu
erkennen. Es entsteht eine Bewegungsbzw. Begegnungszone, wo die Bereiche der