Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf

- S.52

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nimmt wieder zu. Es hat geheißen, die Plätze stehen allen zu gleichen Bedingungen
zur Verfügung. Bedeutet das auch, gleiche
Möglichkeiten für alle?
(Bgm.-Stellv. Kaufmann: Für alle. Kein Alleinstellungsmerkmal für die Turnerschaft
Innsbruck.)
Danke. Vielleicht kannst Du das dann
nochmals offiziell sagen, Bgm.-Stellv. Kaufmann. Es ist, glaube ich, ein ganz wesentlicher Punkt, dass sich auch andere Vereine
einmieten können, auch vom Verband her.
Zu gleichen Möglichkeiten heißt, dass es
genutzt werden kann und nicht schon in vielen Bereichen blockiert ist. Das wäre ein
ganz großer Schritt. Wenn das so ist, dann
kann ich zu diesen Verhandlungen nur gratulieren.
Aber ich denke, dass es wichtig ist, Bgm.Stellv. Kaufmann, dass Du das vielleicht
nochmals offiziell bekundest.
GR Grünbacher: Heute ist ein wunderschöner Tag. Wir haben ja nicht nur viele
Millionen Euro verbraten, positiv gemeint,
sondern in die Zukunft dieser Stadt investiert.
Das ist ein Projekt, das im Detail eine Facette ausmacht. Im Gesamten ist es aber
ein immenses städtebauliches und stadtentwicklerisches Projekt. Wir haben mit der
Hegener Schule hier die Möglichkeit, erstmalig einen großen Campus zu errichten.
Das sind wirklich ganz tolle Geschichten,
angefangen bei der Kinderkrippe.
Auf der anderen Seite haben wir Wohnbau
zu entwickeln und können Sportplätze neu
verteilen. Also mein Dank gilt hier allen, die
dabei waren. Vor allem auch den Vereinen,
denn ohne diese wäre das nicht möglich
gewesen. Das muss man dazusagen, denn
sie sind ja auf Rechten gesessen, durch die
eigentlich alles blockiert hätte werden können.
Hier der Dank an alle, auch an die IIG. Ich
freue mich, dass wir hier relativ zeitnahe
das Gesamtprojekt einer Lösung zuführen
können, sodass es nur noch Win-winSituationen gibt.
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli: Von unserer Seite auch ein Dank für die Präsentation und Information.

GR-Sitzung 16.07.2015

Natürlich, wie GR Grünbacher schon gesagt
hat, freut es uns, dass das Projekt in Zukunft weitergeht. Ich habe aber eine persönliche Interessensfrage. Es hat geheißen,
Ing. Dr. Danler LL.M., MBA hat es gesagt,
dass mit dem Stift Wilten bezüglich eines
Tauschgrundstücks verhandelt wird. Mich
würde interessieren, um welches Tauschgrundstück es sich handelt?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es handelt
sich um mehrere Grundstücke.
GRin MMag.a Traweger-Ravanelli: Um
welche, bitte?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: In der Höttinger Au, im Gewerbegebiet Neu-Arzl und im
Gewerbegebiet Rossau. Das sind die letzten drei, die wir haben.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Ich möchte mich
bei GR Federspiel für die Anerkennung
herzlich bedanken. Ich sage ganz offen, als
ich im Jahr 1999 bei den ersten Gesprächen dabei war - damals noch mit dem
ehemaligen Bürgermeister, Landtagspräsident DDr. van Staa. Diese Sitzung hat eineinhalb Stunden gedauert und endete mit
einem Schreiduell zwischen VereinsvertreterInnen und dem damaligen Bürgermeister
und der Drohung: "Sie werden schon sehen,
wie weit Sie kommen!" Die Vereine haben
dann lange durchgehalten.
In der Folge durfte ich dann meine Vorgänger, GR Dr. Bielowski und StR Mag.
Dr. Platzgummer, begleiten. Nun bin ich
wirklich stolz, dass es gelungen ist, innerhalb von knapp zwei Jahren mit den Vereinen eine Gesprächsbasis auf Augenhöhe
aufzubauen. Ein herzlicher Dank an die IIG,
vor allem an Ing. Dr. Danler LL.M., MBA
und Ing. Mag. (FH) Ausserhofer, der hier
wirklich federführend tätig war. (Beifall von
allen Seiten)
Vielleicht hat es auch einfach damit zu tun es ist in der Politik ja manchmal nicht
schlecht -, dass einige PolitikerInnen längere Zeit Verantwortungen tragen dürfen. Wir
hatten 30 Jahre Mag.-Abt. V, Sport, in Alkmaar gefeiert. In diesem Zusammenhang
haben wir gesehen, dass ich jener Sportreferent bin, der bisher die längste Dienstzeit
hatte.
Dr. Bielowski war in diesem Amt sechs Jahre. Ich bin nun schon etwas über sechs Jahre in dieser Position und kannte wirklich alle