Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf

- S.53

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 07-Protokoll_16.07.2015.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2015
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 461 -

FunktionärInnen, gerade im Bereich des
Campagnereiter-Areals, persönlich. ASKÖPräsident Gasteiger sitzt heute hier hinten.
Bekanntermaßen ist er ein Zillertaler, also
nicht immer ganz einfach. Aber es steht
zwischen uns nicht der Arlberg und selbst
wenn, auch dort konnte ein Tunnel gegraben werden. Ich glaube, dass wir bis zum
Herbst - Ziel wäre die nächste Sitzung des
Gemeinderates im Oktober 2015 - dem Plenum eine Lösung vorstellen können.
Ich bin wirklich stolz, denn hier ergibt sich
für uns die Chance für ein Potenzial von etwa 800 Wohnungen. Man darf auch nicht
vergessen, dass parallel zum Campagnereiter-Areal in Pradl-Süd einiges an Grundstücksgeschäften - die schon in Stadtsenat
und Gemeinderat waren - lukriert werden
konnten.
Was hier für den sozialen Wohnbau gelingt,
macht mich als zuständigen Referenten
stolz und natürlich freut es mich - als Sportreferent besonders -, dass es gelingt, hier
neue Sportinfrastruktur zu schaffen. Es
macht stolz, wenn man bei Grundstücken,
die vor vier oder fünf Jahren noch gar nicht
für den sozialen Wohnbau vorgesehen waren, mit den BesitzerInnen doch zu guten
Lösungen kommt.
Das ist für mich heute wirklich ein historischer Tag und es ist ein historischer Tag für
den Sport in der Landeshauptstadt Innsbruck. Hier wird ein Potenzial geschaffen,
von dem diese Regierung und auch noch
die kommende profitieren können, denn das
sind die großen Grundstückreserven, die wir
haben werden.
In diesem Sinne an alle ein herzliches Dankeschön, vor allem an Ing. Dr. Danler LL.M.,
MBA und Ing. Mag. (FH) Ausserhofer für die
gute Vorbereitung. Wie gesagt, wir werden
mit Präsident Gasteiger im Laufe des Augusts 2015 die abschließenden Gespräche
führen können.
(Unruhe im Saal)
Entschuldigung, ich wollte noch kurz zu den
Hallen kommen. Es ist so, dass derzeit
27 Parkplätze auf dem Areal vorgesehen
sind. Es kann aber beim ArchitektInnenWettbewerb eventuell eine andere Zahl
herauskommen. Es werden aber auf jeden
Fall mehr Parkplätze als in der Radetzkystraße sein.
GR-Sitzung 16.07.2015

Bei den Hallen ist es so, dass sie von allen
Vereinen zu gleichen Konditionen gemietet
werden können. Es ist also keine Halle, die
der Turnerschaft explizit zu einhundert Prozent zugeordnet werden kann.
(GR Mag. Kogler: Haben sie auch die gleichen Chancen?)
Ja, das ist so.
StR Mag. Fritz: Dem Dank und Stolz von
Bgm.-Stellv. Kaufmann möchte ich mich anschließen. Es ist ein Dank an die Vereine,
die sich letztlich doch kooperativ gezeigt
haben. Ich glaube, es liegt auch daran, dass
diese Stadtführung ihnen auf Augenhöhe
begegnet ist und niemand mit dem Kopf
durch die Wand wollte, weder die verantwortlichen VereinsfunktionärInnen noch die
VertreterInnen der Stadt Innsbruck. Wir haben von Anfang an kooperativ nach einer
Lösung gesucht, mit der alle leben können.
Die haben wir jetzt gefunden.
Da GR Federspiel auf die lange Zeit hingewiesen hat, die mittlerweile vergangen ist,
würde ich sagen, wir haben jetzt die Chance! Die Chance, das Campagnereiter-Areal
mit etwa 24.000 m2 plus den 15.000 m2 der
Sportunion Tirol, die sicher dazu kommen,
und den anderen Grundstücken, die noch in
Diskussion stehen, in etwa zu verdoppeln.
Wir sprechen also von fast 50.000 m2
Wohnbau- oder Stadtentwicklungsfläche mit
einem Potenzial von bis zu 800 Wohnungen. Das hängt natürlich von der Bebauungsdichte ab, die die kommenden Planungsverfahren zu zeigen haben.
Dieses Projekt ist also wirklich ein Sprung in
der Entwicklung der Stadt Innsbruck. Da
sind die paar Monate, die wir in eine möglichst gute Lösung mehr investiert haben,
sicher dafürgestanden. Es war die Chance,
nicht möglichst schnell einfach 24.000 m2 zu
verbauen und den Rest so zu lassen wie er
ist, sondern die Möglichkeit zu schaffen, im
Stadtteil Reichenau Stadt weiterzubauen.
Da danke ich wirklich Ing. Dr. Danler LL.M.,
MBA für die Umsicht und die Zähigkeit, mit
der er die Verhandlungen geführt und zum
Abschluss gebracht hat.
Auch die Neuschaffung von Sportstätten
entlang des Paschbergwegs ist eine gewaltige Chance für die Stadtentwicklung. Diese
Gegend wäre für dauerhafte Wohnnutzung unter der Hochspannungsleitung, neben der