Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf

- S.101

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- 509 -

Mehrheitsbeschluss (gegen 8 ÖVP, 1 RUDI,
FPÖ, PIRAT und Tiroler Seniorenbund,
14 Stimmen):
Der von StR Gruber und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 18.06.2015 eingebrachte Antrag wird
dem Inhalt nach abgelehnt.
48.4

I-OEF 54/2015
Innenstadt, qualitative Verbesserung des kostenlosen WLAN (GR
Mag. Stoll)

GR Mag. Stoll: Inhaltlich ist klar, worum es
in diesem Antrag geht. Das WLAN-System
funktioniert nicht.
Ich ersuche, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.
GR Carli: GR Mag. Stoll, ich bin ein wenig
über diesen Antrag erstaunt. Schlussendlich
sage ich aber danke dafür, denn alles, was
hilft, die Bestrebungen der letzten Zeit zu
unterstützen, ist sehr positiv. Es ist in der
Vergangenheit einiges schon passiert. In
vielen Bereichen gibt es bereits WLAN.
Es gibt dies in der Altstadt, beim Goldenen
Dachl, in der Maria-Theresien-Straße bei
der Annasäule, am Adolf-Pichler-Platz,
Marktplatz und Südtiroler Platz. Laut Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) sollte
das WLAN auch funktionieren. Wir müssen
das weiterhin kontrollieren, ob dies auch so
ist.
In weiterer Folge werden die Bereiche
Casino-Vorplatz, Vorplatz Tiroler Landestheater, Touristik-Info-Foyer sowie TivoliFreischwimmbad und Baggersee (sollte von
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
{IKB} von sich aus bezahlt werden) miteinbezogen.
Es gibt dort bestehende Sendeanlagen und
daher ist das WLAN relativ leicht und
schnell umsetzbar. In weiterer Folge haben
wir den Bereich der Anichstraße vom Rathaus weg geplant. Die Bereiche Tiroler
Landesmuseum Ferdinandeum, der AloisLugger-Platz, das Innufer, die Hungerburgbahn und Sportplatz Tivoli sollen folgen.
Die Meinung herrscht vor, dass die Anmeldung für das WLAN so schwierig sei. Das
GR-Sitzung 16.07.2015

stimmt so nicht. Es gibt drei verschiedene
Varianten, die man wählen kann. Die
schwierige Variante ist, wenn man drei
Stunden WLAN nutzen will, dann muss man
sich mit einem Passwort anmelden. Wenn
man nur eine Stunde WLAN haben will, sind
die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(AGB"s) anzuklicken und der grüne Button
zu aktivieren. So kommt man gleich ins Internet. Daher verstehe ich es nicht ganz.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) hat mir das so erklärt und sogar eine
Präsentation dazu geschickt, wo das genauso erläutert wird. Ich kann diese gerne
weiterleiten.
Ich hoffe schon, dass das, was mir die
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
sagt, auch stimmt. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich es schon länger nicht mehr
probiert habe. Der frühere Zugang war sicher komplizierter. Es war auch bei nur einer Stunde Nutzung notwendig, die Zugangsdaten einzugeben. Das war aus rechtlichen Gründen der Fall, aber das ist inzwischen nicht mehr so.
Wir haben Mitte August 2015 einen Termin
mit einer externen Firma, mit der wir sehr
interessante zusätzliche Dinge machen
können. Eine Kooperation von Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) und dieser
Firma würde neue Möglichkeiten, wie interaktive Wegweiser oder standortbezogene
Informationen eröffnen. Ich denke, dass
dies für den Wirtschafts- und Tourismusstandort sehr interessant sein wird.
GR Mag. Krackl: Ich bin auch ein Mitunterzeichner dieses Antrages. Es ist schon so,
dass das WLAN nicht sehr gut funktioniert.
Ich darf Mons. MMag. Bernhard Hippler zitieren, der gemeint hat, dass wir in der Generation "Head-down" leben, denn jede/r
wandert mit dem Blick aufs Handy herum.
Das ist einerseits nicht sehr gut, aber zeigt
auch, dass sich die Bedürfnisse geändert
haben.
Wenn man von der Altstadt Richtung südliche Maria-Theresien-Straße geht, dann
wechselt man den Funksender und dabei
hakt es schon. Auch hier im Plenarsaal
funktioniert es nicht. Das System ist einfach
nicht dafür ausgelegt, dass es gut funktioniert. Es gibt wahrscheinlich österreichweit
andere Anbieterinnen bzw. Anbieter, die ein