Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 08-2022-07-14-GR-Protokoll.pdf

- S.103

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Räumlichkeiten angesehen habe, welche
sehr begrenzt sind.
In dem Antrag wird die Stadt Schwaz genannt. Dort gibt es Beratungseinrichtungen.
Bei uns soll direkt in den Räumlichkeiten
der Mag.-Abt. V, Gesundheitswesen, ein
Beratungsstand gemacht werden. Das finde
ich auf Grund der Diskretion nicht besonders gut.
Daher wäre mein Vorschlag - der Herr Bürgermeister kann ab und zu von mir etwas
lernen -, dass man mit der Obfrau des Vereins neue Räumlichkeiten findet. Ein reiner
Beratungsstand kommt bei den Damen sicher nicht so gut an, besser wäre Räumlichkeiten dafür zu finden.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
Bgm. Willi: Ich schlage vor, dass wir diese
Anregung bei den Beratungen im Stadtsenat einfließen lassen sollten. Diese Ideen
sind mit auf die Reise zu schicken.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Ich bin froh, dass sich die KollegInnen
untereinander nicht ganz einig sind, denn
ich frage zuerst, ob überhaupt mit dem Verein iBUS ein Gespräch geführt wurde. Mir
kommt oft vor, dass mit den Vereinen viel
zu wenig Kontakt aufgenommen wird. Mit
der letzten Maßnahme, die hier im Gemeinderat verfolgt wurde, war der Verein gar
nicht einverstanden.
Wir haben eine Vereinbarung mit der Caritas, die dort die Betreuung in der Mag.Abt. V, Gesundheitswesen, durchführt. Ein
Erstgespräch steht immer auf der Tagesordnung. Heuer haben bereits 33 solcher Gespräche stattgefunden. Weiterführend gibt
es noch Beratungen. Dazu gibt es auch
eine Kooperation mit dem Verein iBUS. Die
KlientInnen werden übernommen und dort
beraten.
Es geht definitiv nicht, wenn vor den Räumlichkeiten der Mag.-Abt. V, Gesundheitswesen, ein Stand aufgestellt wird und eine Beratungstätigkeit durchzuführen ist. Derzeit
haben wir schon beengte Verhältnisse in
dem Amt. Zudem findet ein reger Betrieb
mit unterschiedlichen KlientInnen tagtäglich
statt. Das funktioniert nicht.

GR-Sitzung 14.07.2022

Am Ende des Tages müssen wir mit dem
Verein iBUS sprechen und nicht einfach Anträge stellen. Die VertreterInnen des Vereins haben mich bereits aufgesucht, aber
dabei wurde ein ganz anderes Thema angesprochen, das wir lösen können. Momentan
haben wir eine Kooperation der Mag.Abt. V, Gesundheitswesen, mit der Caritas
Innsbruck, die diese Aufgaben und die sozialarbeiterischen Tätigkeiten übernimmt. Es
stellt sich daher die Frage, wie wir die Forderungen aus dem Antrag kombinieren, damit die Anlaufstelle für die KlientInnen noch
besser funktioniert. Es soll nicht einfach
eine Maßnahme über die Mag.-Abt. V, Gesundheitswesen, gestülpt werden, was natürlich nicht zielführend ist. Genau darauf
zielt der Antrag ab.
Daher finde ich es gut, wenn wir uns im
Stadtsenat über den Antrag unterhalten,
weil wir dann die entsprechenden Stellungnahmen einholen können.
GRin Dipl. Soz.-Wiss.in Arslan: Bgm.Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc, es ist
interessant, dass Du die Wortmeldung komplett falsch interpretiert hast. Ich weiß nicht
warum. Ich habe die Sache sehr wohl verstanden und finde den Vorschlag gut, dass
wir generell größere Räumlichkeiten zur
Verfügung stellen.
Ich übersetze die Wortmeldung von
GRin Dengg, die auch gemeint hat, dass wir
die Beratungstätigkeiten generell in größeren Räumlichkeiten gestalten. Es wird natürlich nicht gehen, dass auf einem Tisch in
der Mag.-Abt. V, Gesundheitswesen, Beratungstätigkeiten angeboten werden. Es geht
darum, dass der Verein iBUS präsent ist,
dass die SexarbeiterInnen wissen, dass es
diesen Verein gibt. Manchmal ist keine Beratung möglich, da noch andere Personen
mit dabei sind und man nicht offen miteinander sprechen kann.
Den Vorschlag von GRin Dengg finde ich
gut, wir verstehen uns dabei einfach. Bgm.Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc, Du beziehst Dich in Deiner Wortmeldung beim
Verein iBUS auf die Instrumentalisierung in
einer ganz anderen Causa. Es fand eine
Veranstaltung statt, auf der über Polizeigewalt in anderen Bundesländern gesprochen
wurde. In einem Artikel wurde erwähnt,
dass das auch in Tirol der Fall sein könnte.
Der Verein iBUS hat daraufhin erklärt, dass