Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 08-2022-07-14-GR-Protokoll.pdf

- S.114

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- 757 -

Ich beantrage
die Zuweisung des beiliegenden Antrages
an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Ried und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am
22.06.2022 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
53.22 MagIbk/41563/GfGR-AT/130/2022
Öffentlicher Personennahverkehr
(ÖPNV), Prüfung von Strecken für
autonomes Fahren
(GR Mag. Krackl)
GR Mag. Krackl: Ich bin im Vorfeld zur Sitzung des heutigen Gemeinderates schon
gemaßregelt worden, dass ich nicht mehr
zu den Tagungen des Österreichischen
Städtebundes fahren darf, weil ich dann laufend Anträge einbringe. Dort gibt es immer
eine begleitende Fachausstellung und das
Angebot ist sehr interessant. Man kann von
anderen auch lernen, daher nutze ich es
gern.
In Pörtschach gibt es schon einige Zeit einen Linienverkehr. Das ist ein Bus, in dem
bis zu acht Personen Platz nehmen können.
Prinzipiell könnte der Bus ohne FahrerInnen
betrieben werden, was rechtlich aber derzeit
noch nicht möglich ist. Jemand, der nur einen Führschein B hat, kann diesen Bus dort
sehr einfach begleiten, da alles auf elektrischer Basis erfolgt. Für kurze Strecken ist
das eine durchaus interessante Option, um
Lücken im Verkehrsnetz zu überbrücken.
Ich denke immer an das Beispiel der langen
Diskussion zur Verbindung der Bereiche
Hötting mit Allerheiligen. Dafür wäre eine
große Verkehrslösung mit Stützmauern und
breiteren Straßen notwendig, damit ein großer Bus die Verbindung schaffen würde.
Das wäre für einen sehr kleinen NutzerInnenkreis sehr aufwendig und teuer gewesen. Daher wäre ein Modell mit einem Shuttle, das vielleicht sogar selbstgesteuert
funktioniert, sicher eine interessante Option.
Diesbezüglich konnte ich auch ein Gespräch mit DI Baltes führen, der für eine
GR-Sitzung 14.07.2022

Prüfung von diversen Einsatzorten offen
wäre. Abgelegene Gebiete könnte man damit gut bedienen.
In Pörtschach haben wir gesehen, dass angedacht ist, das Fahrzeug per Zuruf herzuholen. Per Handyapp ist es möglich zu errechnen, wann das Fahrzeug am gewünschten Ort ist und jemanden mitnehmen
kann. Ich denke, dass man diesem Modell
eine Chance geben und es sich anschauen
sollte.
Ich beantrage,
den beiliegenden Antrag dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Wir können dann in weiterer Folge eine
Stellungnahme der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) einholen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Mag. Krackl und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 22.06.2022 eingebrachte Antrag wird
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
53.23 MagIbk/41563/GfGR-AT/131/2022
Steinbruchstraße, Änderung der
verkehrsrechtlichen Maßnahmen
(Bgm.-Stellv. Lassenberger)
Bgm.-Stellv. Lassenberger: Ein Anrainer
in der Steinbruchstraße ist auf mich zugekommen, da sich dort Ver- und Gebote bei
den Straßenschildern befinden, die nicht
ganz eindeutig erklären, was zulässig ist. Es
gibt eine Einbahnregelung, allerdings darf
man von einer Straße trotzdem einfahren,
wenn man Anrainer ist. Angeblich kommt es
oft zu brenzligen Situationen.
Daher würde ich eine Prüfung anregen, da
auch Verkehrsschilder abmontiert wurden
und man nicht weiß, wer diese entfernt hat.
Ist die Regelung im Moment außer Kraft,
diese Frage stellt sich. Der Anrainer hat
schon mehrmals versucht, im Stadtmagistrat Innsbruck eine Klärung herbeizuführen,
was angeblich nicht funktioniert hat. Daher
habe ich diesen Antrag eingebracht. Eine
genaue Analyse kann nie schaden.