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ja, aber beim nächsten Mal erinnern wir
uns dessen und machen ein Szenario B.
Die Dinge im Leben laufen nicht immer so,
wie man es sich vorstellt. Wir können uns
nicht verhalten, als wären wir die Fangemeinde. Das ist letztendlich ein bisschen
zu wenig.

chen. Sie sollen uns die Fehlerquellen
erklären und nicht im Dunkeln stehen
lassen. Weiters sollen sie den zukünftigen
OrganisatorInnen helfen, in dem sie ihnen
sagen, welche Fehler sie gemacht haben,
damit diese in Zukunft nicht mehr passieren.

StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Es wurde alles
gesagt, aber noch nicht von jedem.
Deshalb habe ich mich jetzt zu Wort
gemeldet. Mir geht es nicht darum, dass
jetzt der/die Schuldige gefunden wird. So
kommt es mir aber momentan vor. Wir
haben einen Minusstand und wir hatten
handelnde Personen. Der Bademeister
vom Seebad Gramatneusiedl ist es nicht
gewesen.

Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wir
diskutieren inhaltlich schon relativ lange
immer wieder Teilbereiche in verschiedener Intensität. Wichtig ist, dass wir aus der
Fußball-Europameisterschaft 2008
(EURO) lernen; die positiven Dinge wie
auch die Fehler im Hinblick auf die Youth
Olympic Games 2012. Das ist auch Bgm.in
Zach ein großes Anliegen.

Ich werde jetzt auch nicht aus dem
Kontrollbericht schlüssig, aber vielleicht
muss man das auch gar nicht. Aber was
ich mir sehr wohl erwarte und das traue
ich mich aus meiner Vergangenheit zu
sagen: Ich habe schon wahnsinnig viele
Fehler gemacht, ich mache Fehler und ich
werde sie auch in Zukunft machen. Ich
habe dann immer versucht, die Fehler
zuzugeben. Mag. Dr. Platzgummer hat
seine politische Verantwortung gezogen.
Er hat nicht gesagt, dass es sein Fehler
oder seine Schuld war.
Es geht nicht darum, einen Schuldigen zu
finden, sondern wir haben in nächster
Zukunft eine Großveranstaltung vor uns.
Es wurde großartig von Controlling
gesprochen. Wenn man Controlling
wirklich im wahrsten Sinne des Wortes
gemeint hat, geht es ja auch darum, etwas
zu steuern. Das heißt Controlling - etwas
zu analysieren, aus diesen Analysen für
die Zukunft zu lernen und keine Fehler
mehr zu machen.
Aus diesem Grund möchte ich wissen, wo
wirklich der Fehler gelegen ist, von wem er
auch gemacht wurde. Wenn einer Mann
genug ist - es waren ausschließlich
Männer -, dann gibt er seinen Fehler zu
und es wird ihn hoffentlich niemand an
den Pranger stellen. Daraus kann man
nämlich jene Erfahrungen machen, welche
man für die Zukunft braucht, um ein
problemfreieres Großereignis organisieren
und uns nur in Freude wälzen zu können.
Dies wäre meines Erachtens das Ziel und
auch mein Wunsch an die VerantwortliGR-Sitzung 9.7.2009

Hinsichtlich des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gibt es ja schon
eine schriftliche Stellungnahme. Nach dem
Bekannt werden des Rücktrittes von Mag.
Dr. Platzgummer, der Ablösung des
Geschäftsführers Mag. Schnitzer und
diversen Medienberichten wurden die
entsprechenden Schritte unternommen.
Hier war die Frau Bürgermeisterin immer
wieder in Kontakt. Es gibt in der Zwischenzeit eine schriftliche Stellungnahme
des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), in dem die interimistische
Geschäftsführung und weiters die
Ausschreibung des Geschäftsführerpostens zur Kenntnis genommen wird.
Wichtig in diesem Zusammenhang war
auch die Übernahme der Patronanz für die
Youth Olympic Games 2012 durch die
Frau Bürgermeisterin vorbehaltlich
weiterer personeller Änderungen, die in
der Zwischenzeit umgesetzt wurden. In
Zukunft müssen wir die wichtige Botschaft
transportieren, dass die Fußball-Europameisterschaft 2008 (EURO) Vergangenheit ist.
GR Gruber hat die Nachhaltigkeit angesprochen und dass er sich davon mehr
gewünscht hätte. In Zukunft sollte sich ein
Ausschuss konstituieren, der für eine
begleitende Betreuung der Wünsche des
Gemeinderates im Hinblick auf die
Nachhaltigkeit bei den Youth Olympic
Games 2012 verantwortlich ist.
Der Blick nach vorne ist jetzt wichtig, damit
auch wir als Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck diese Youth Olympic
Games 2012 nach vorne bringen. Wir