Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 08-Juli.pdf
- S.87
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 532 -
2.
Wenn eine solche Berechtigung
bereits besteht, für welche Lehrberufe
wurde diese Berechtigung erteilt?
3.
In welchen städtischen Ämtern und
Betrieben, an denen die Stadt Innsbruck beteiligt ist, gibt es mit Firmennamen wie viele MitarbeiterInnen, die
über eine bescheinigte Berechtigung
(LehrlingsaubilderInnenprüfung nach
§ 29a Berufsausbildungsgesetz
{BAG}) verfügen und Lehrlinge ausbilden dürfen?
4.
Welche städtischen Ämter und
Betriebe verfügen über keine LehrlingsausbildnerInnen und weshalb
nicht?
5.
Welche anderen Berufssparten
könnten die städtische Ämter und beteiligten Betriebe zusätzlich zu den
allenfalls bestehenden Berufsausbildungen anbieten?
6.
Welche Maßnahmen gedenkt die
Frau Bürgermeisterin und Eigentümervertreterin zu treffen, wenn städtische Ämter und beteiligte Betriebe
keine oder nur unzureichende Lehrstellen anbieten?
Buchacher, Marinell, Eberl, Dipl.-HTLIng. Peer, Pipal und Praxmarer, alle e. h.
48.2
Zahlreiche Beschwerden von FußgängerInnen wurden nicht zuletzt den ansässigen Geschäftsleuten zugetragen bzw.
wurden diese mit Vorwürfen hinsichtlich
rücksichtsloser RadfahrerInnen konfrontiert.
Zudem stellt das Rad fahren im Baustellenabschnitt eine massive Gefährdung
sowohl der PassantInnen als auch der
RadfahrerInnen selbst dar. Enge Durchgangspassagen erhöhen die Kollisionsgefahr, die Beschaffenheit des Bodens
(aufgerissener Asphalt, herumliegende
Materialien etc.) bringen eine erhöhte
Sturzgefahr mit sich. Das ohnehin nicht
der Straßenverkehrsordnung (StVO)
entsprechende Verhalten eines nicht
unbedeutenden Anteils der RadfahrerInnen wirkt sich hier besonders verhängnisvoll aus.
Insgesamt erhärtet sich laut Aussagen
ansässiger BetriebsinhaberInnen und
AnwohnerInnen der Eindruck, dass sich
die Dauer der Baustelle aufgrund mangelnden Arbeitseinsatzes bzw. eines
unproduktiven und unkoordinierten
Einsatzes von Personal und anderen
Ressourcen über das notwendige Maß
hinaus verlängere.
Die zuständige Stadträtin wird daher
ersucht, folgende Fragen zu beantworten:
1.
Hat es im Zuge der Bauarbeiten in
der nördlichen Maria-TheresienStraße bislang zeitliche Verzögerungen gegeben?
2.
Wenn ja, welche Vorgänge waren für
diese Verzögerungen ursächlich und
wer hat diese zu vertreten?
3.
Welche über die ursprüngliche
Planung hinausgehenden Zusatzkosten sind dadurch angefallen?
4.
Ist damit zu rechnen, dass sämtliche
Bau- bzw. Gestaltungsarbeiten im
gegenständlichen Bereich bis zum
19.9.2009 abgeschlossen sein werden?
5.
Wenn nein, welche Bau- bzw.
Gestaltungsarbeiten werden bis zum
19.9.2009 noch nicht abgeschlossen
sein?
I-OEF 109/2009
Nördliche Maria-TheresienStraße, Durchführung von Bauarbeiten (FPÖ)
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger verliest
die dringende Anfrage der FPÖ und
FREIE Liste (FREI):
Die laufenden Bauarbeiten im Bereich der
nördlichen Maria-Theresien-Straße
bringen durch abschnittsweise Sperrung
eines Großteils der Verkehrsfläche
massive Behinderungen für PassantInnen
mit sich. Auch die in diesem Bereich
angesiedelten Wirtschaftsbetriebe leiden
unter den Baumaßnahmen, nicht nur
durch Immissionen, sondern auch durch
teils massive Umsatzeinbußen.
Eine weitere Verschärfung der Problematik erfolgt durch den Radverkehr, welcher
derzeit legal den Baustellenbereich quert:
GR-Sitzung 9.7.2009