Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 08-Juli.pdf

- S.102

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 08-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2009
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 547 -

-

Übernahme von Trainerkosten für
neue Angebote bzw.

-

Entlastung der Eltern durch Hilfe bei
der Organisation der sportlichen Aktivitäten ihrer Kinder

einzeln oder in Kombination umgesetzt
und finanziert werden können.
Dr.in Waibel e. h.
Ich habe im Feber 2008 den Antrag eingebracht, dass Sport für übergewichtige
Kinder gefördert werden soll, weil dies
derzeit weltweit das größte gesundheitliche Problem ist.
Damals sind wir noch davon ausgegangen, dass der Westen Österreichs besser
liegt als der Osten. Das stellt sich bei den
Daten, welche jetzt im Schuljahr
2007/2008 in den Pflichtschulen erhoben
wurden, als Illusion heraus. Es wurden
Body-Mass-Index-Daten in den 1., 4. und
8. Schulstufen erhoben.
Starkes Übergewicht bei Kindern und
Jugendlichen stellt ein zunehmendes
Problem dar. Im Schuljahr 2007/2008
wurden in der 1., 4. und 8. Schulstufe
Body-Mass-Index-Daten erhoben. Dabei
hat sich gezeigt, dass 16,7 % der Buben
und 17,6 % der Mädchen krankhaft
übergewichtig sind. Diese Zahlen sind mit
Wien vergleichbar.
Methodisch kann man darüber diskutieren,
dass wir diese Messungen in der Stadt
Innsbruck sicher besonders genau haben.
Man muss davon ausgehen, dass die
Vergleichszahlen von Wien aus dem
Schuljahr davor noch schlechter werden.
Nichtsdestotrotz wurde festgestellt, dass
quasi in der 8. Schulstufe unserer Pflichtschulen ein Drittel der Kinder übergewichtig oder bereits adipös krankhaft übergewichtig ist.
Wir wissen, dass die einzige Methode,
dem entgegenzuwirken, Bewegung ist. Es
macht keinen Sinn, mit den Kindern eine
Diät zu machen. Gesundes Essen ja, aber
Diät nein. Das Einzige ist eine längerfristige Änderung des Verhaltens und das
heißt, dass Sport Spaß machen muss.
Kinder bei denen sich diese Problematik
stellt, stammen überwiegend aus sozial
schwachen Familien. Das Angebot muss
GR-Sitzung 9.7.2009

niederschwellig sein und wir werden alle
miteinander gefragt sein, auch mit
Gruppen, die wir kennen, aktiv zu versuchen, diese Kinder in Vereine bzw.
Gruppierungen zu integrieren.
Türkisch stämmige Mädchen werden ein
großes Problem darstellen, aber ich werde
versuchen, die Vereine dementsprechend
zu motivieren. Wir wissen, dass AlleinerzieherInnen große Schwierigkeiten haben,
die Kinder in die Vereine zu bringen bzw.
wieder abzuholen. Daher bin ich für alle
weiteren Vorschläge dankbar.

49.11 I-OEF 125/2009
Kreuzungsbereich Schneeburggasse - Schlotthofweg, Errichtung eines zusätzlichen Zebrastreifens (GR Abenthum)
GR Abenthum: Ich stelle gemeinsam mit
meinen MitunterzeichnerInnen folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck möge beschließen:
Im Kreuzungsbereich Schneeburggasse Schlotthofweg auf Höhe der IVB-Haltestelle, soll ein zusätzlicher Zebrastreifen in
Nord-Süd-Ausrichtung über die Schneeburggasse errichtet werden, um die
Verkehrssicherheit der FußgängerInnen
zu erhöhen. Insbesondere handelt es sich
hier auch um NutzerInnen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), die
bei der IVB-Haltestelle zu- und aussteigen
und südlich - unterhalb der Schneeburggasse (Bereich Nr. 61c, 63, 67 usw.) wohnen.
Abenthum, Hafele, Haller, Kaufmann,
Mag. Krackl, Ladurner-Keuschnigg,
Dr.in Moser und Scheiber, alle e. h.
Durch den Kreuzungsbereich Speckweg Schneeburggasse ist auch der westlich
gelegene Kreuzungsbereich Schlotthofweg - Schneeburggasse ein verkehrstechnisch neuralgischer Punkt und entsprechend stark ist in diesem Bereich die
Schneeburggasse verkehrsmäßig
frequentiert. Zudem befindet sich in
diesem Bereich die IVB-Bushaltestelle.
Das Überqueren der Schneeburggasse in
diesem Bereich birgt für die FußgängerIn-