Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 08-Juni-geschwaerzt.pdf

- S.38

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- 544 -

Grünanlagen - Planung und Bau, schon je
dazu geäußert haben, denn der gesamte
Kinderspielplatz und der Fußballplatz sind
ebenfalls betroffen. Auch in der Kneippanlage räumen die Raben die gesamten Mülleimer aus.
Deshalb beantrage ich, dass die Eimer mit
Deckeln versehen werden oder man, ähnlich wie bei der Markthalle, solche verwendet, die den Müll verdichten und ein Deckel
fix montiert ist. Allenfalls könnte man überlegen, die Anzahl der Mülleimer in der Anlage selbst zu reduzieren, hauptsächlich wo
sich der Kinderspielplatz befindet. Am Morgen schaut es nämlich immer wie auf einem
Schlachtfeld aus.
Was hinzukommt ist, dass diese Situation
zu Konflikten führen kann, da sich die Leute
bereits gegenseitig verdächtigen. Eine Frau
ist mit ihren Kindern vorbeigekommen und
hat gesagt: "Was da wieder für Leute waren, sie können nicht einmal den Müll in den
Eimer werfen, sondern werfen alles daneben!" Leute die später am Morgen unterwegs sind, sehen die Vögel natürlich nicht
mehr und verdächtigen unter Umständen
Gäste und Kinder die sich am Spielplatz
aufhalten oder die Promenade entlang gehen.
Der Müll wird zudem durch den Wind vertragen und die Säckchen mit Hundekot
werden verletzt, was zu Geruchsbelästigung
führt und natürlich zur Umweltverschmutzung in diesem Bereich führt. Deshalb hoffe
ich, dass Sie das ähnlich sehen und den
Antrag annehmen können.
39.
39.1

Behandlung des eingebrachten
dringenden Antrags
I-OEF 77/2013
Uferpromenade entlang der Sill
und in weiterer Folge des Inns,
Aufstellung von geschlossenen
Mülleimern (GRin Dipl.Ing.in Sprenger)

Beschluss (einstimmig):
Dem von GRin Dipl.-Ing.in Sprenger eingebrachten dringenden Antrag (Seite 543)
wird die Dringlichkeit zuerkannt.
Bgm.-Stellv. Kaufmann: Ich gehe davon
aus, dass sich das für das Ressort zustänGR-Sitzung 13.6.2013

dige Stadtsenatsmitglied noch zu Wort melden wird, denn dieser Fall betrifft ja die
Mag.-Abt. III, Grünanlagen. Da ich erst kürzlich zwei Delegationen im Namen der Stadt
Innsbruck empfangen durfte, möchte trotzdem die Gelegenheit nutzen, Folgendes
festzuhalten: Die Gäste betonten nach den
Stadtführung jedes Mal, wie sauber unsere
Stadt Innsbruck ist!
Ich bin für den Straßenbetrieb zuständig
und habe letzte Woche die Statistiken angesehen. Daraus geht hervor, dass jedes
Jahr über 150 Tonnen von unseren Straßenkehrern von den Straßen und aus den
Mülleimern unserer Stadt Innsbruck entsorgt werden. Es wäre jetzt eine sehr schöne Gelegenheit, ihnen zu danken, auch
wenn es sich hier um einen Missstand handelt, der mir bereits bekannt war.
Ich bin seit vielen Jahren beim Verein des
Nationalen Instituts für Urbanistik (INU) und
da haben wir uns schon vor Jahren gewundert, warum die Hundekot-Säckchen immer
auf der Innböschung liegen. Ein Vogelkundler hat mir damals erklärt, dass das das
Werk von Vögeln sei.
Ich beantrage die
Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung.
Gleichzeitig möchte ich die Gelegenheit
nutzen, mich bei unseren MitarbeiterInnen
in der Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb, zu bedanken, die jeden Tag, bei jedem Wetter,
ob Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter,
täglich zehn Stunden unterwegs sind und
für die Sauberkeit der Stadt Innsbruck sorgen. Ich denke, dass sie sich die Anerkennung des Gemeinderates verdient haben.
StR Mag. Fritz: Ich danke der GRin Dipl.Ing.in Sprenger für den Antrag. Heute am
Vormittag hatte ich ein Jour fixe bei der
Mag.-Abt. III, Grünanlagen. Ich gehe davon
aus, dass sie für die Sauberhaltung der
Promenade beziehungsweise dieser Grünanlage zuständig ist. Davon war keine Rede. Offenbar ist es den Kollegen dort noch
nicht aufgefallen. Falls wir das heute beschließen, werde ich sie aber morgen umgehend darüber informieren und bitten,
dass sie schnell Abhilfe schaffen.