Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 08-Oktober-Fortsetzung.pdf
- S.15
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St. Nikolaus vorhanden ist. Ich teile die
Meinung mit sehr vielen Wortmeldungen,
dass man wirklich umfassend - das ist
meine Ansage immer, nicht nur bei den
Parkgebühren - die Themen global und mit
räumlicher Kultur sehen muss.
Es soll auch berücksichtigt werden, was
die Anträge der Innsbrucker Grünen
bewirken. Nämlich schlicht und einfach
auch eine Lahmlegung dessen, was sie
eigentlich fordern, eine Verbesserung der
Stadt Innsbruck. Das möchte ich in dieser
Situation auch sagen. Das mag durchaus
auch eine Frage zur Geschäftsordnung
sein.
Danke für das hohe Vertrauen. Ich möchte
nicht das Kapital der Argusaugen zahlen,
mit dem dieses Vertrauen das mir
ausgesprochen wurde bzw. meine
Aktionen jetzt begutachtet werden. Zur
Wortmeldung von GR Heis möchte ich
sagen, dass ich bei dem Anruf zum
runden Tisch darauf reagiert habe. Wann
immer Gespräche konstruktiver Natur
geführt werden wollen, dann stehe ich zur
Verfügung. Ich habe diese Einladung
zugesagt. Ich stehe zu dieser Zusage.
Zu meinem Freund GR Grünbacher darf
ich sagen, dass dieser nicht unfehlbar sein
kann, aber dieses Vertrauen hat er
natürlich auch von mir und ich darf sagen,
dass er als Klubobmann fast nahezu
unfehlbar ist. Das war schon immer meine
Meinung, und dabei bleibe ich auch.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Die Zuweisung des GR Mag. Pitscheider
in der Sitzung des Gemeinderates am
14.6.2006 eingebrachten Antrages, an den
Verkehrsausschuss, der in der heutigen
Sitzung abgeändert wurde, (Seite 656)
wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Der von GR Mag. Pitscheider in der
Sitzung des Gemeinderates am 14.6.2006
eingebrachte Antrag, der in der heutigen
Sitzung abgeändert wurde (Seite 656) wird
abgelehnt.
1.3
I-OEF 57/2006
Umweltplan der Stadt Innsbruck
samt Maßnahmenkatalog, Aufbau eines Naturschutzmanagements, Schaffung einer Koordinationsstelle (StR Mag.
Schwarzl)
Antrag, eingebracht in der Sitzung des
Gemeinderates am 14.6.2006:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Gemäß Umweltplan samt Maßnahmenkatalog der Stadt Innsbruck aus dem Jahr
1998 wird ein Naturschutzmanagement für
die Stadt Innsbruck aufgebaut.
Ziel dieses Naturschutzmanagements ist
es, dafür zu sorgen, dass die im Umweltplan der Stadt Innsbruck im Fachbereich
Naturschutz gesteckten Ziele eingehalten
bzw. erreicht werden. Dazu braucht es
personelle Ressourcen, die konzeptives,
kontinuierliches und zukunftsorientiertes
Arbeiten im Naturschutz gewährleisten.
Dazu soll eine Koordinationsstelle
geschaffen werden, die sich mit der
Entwicklung, Begleitung und Dokumentation von Naturschutzprojekten in der Stadt
Innsbruck befasst. Sie muss die Umsetzung der im Umweltplan der Stadt
Innsbruck vorgeschlagenen und vom
Stadtsenat beschlossnen Maßnahmen
koordinieren und darüber Rechenschaft
ablegen, ob die festgelegten Ziele in den
entsprechenden Zeiträumen erreicht
werden konnten oder nicht.
Im Koordinationsteam sollen Vertreterinnen und Vertreter der zuständigen
Abteilungen (Naturschutz, Grünanlagen,
Stadtplanung), Naturschutzvereinen/organisationen, die Koordinationsstelle der Tiroler Schutzgebietsbetreuung
sowie ein/e veranwortliche/r Leiter/in,
der/die als Kontaktperson zu den einzelnen Vereinen, Interessensgemeinschaften, Ämtern und Privatpersonen auftritt,
vertreten sein.
Die Leitung dieses Koordinationsteams
soll an eine fachlich qualifizierte Person
(innerhalb des Stadtmagistrates oder
ausgelagert) mit Fähigkeiten zu Kooperations- und Kompromissbereitschaft sowie
mit Erfahrung im Projektmanagement
GR-Sitzung 23.11.2006 (Fortsetzung der am 19.10.2006 unterbrochenen Sitzung)