Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf

- S.18

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- 965 -

Innsbrucker Volkspartei - Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Eugen Sprenger
Freiheitliche Partei Österreichs

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Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck setzt zur Vorberatung
von Fragen der sozialen Daseinsfürsorge einen ständigen Ausschuss gemäß
§ 30 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck ein. Dieser Ausschuss besteht aus neun Mitgliedern.
Ich nehme an, dass sich alle Fraktionen wie auch die Regierungsfraktion
schon seit längerer Zeit über Nachhaltigkeit und Zukunftsentwicklung Gedanken machen. Es war mir ein großes Bedürfnis, einen Ausschuss zu
schaffen, der sich nicht mit Subventionen befasst, da es hiefür den bestehenden Ausschuss für Soziales, Wohnen, Senioren und Gesundheit gibt.
Der neue Ausschuss soll sich mit den Dingen befassen, welche auf alle Gesellschaften, Regierungsverantwortlichen sowie auf den Gemeinderat zukommen. Jedes Mitglied des Gemeinderates hat sich nicht nur mit den tagesaktuellen Dingen, sondern auch mit jenen, die in Zukunft zu erwarten
sind, zu befassen.
Mit dem Sammeln von Material auch im operativen Anschauungsunterricht sind vergleichbare europäische Gesellschaften genauso konfrontiert und deshalb haben wir vorgeschlagen, einen konzeptiven Ausschuss einzusetzen, der sich in einer neueren Art, aber sehr zielgerichtet,
mit dem notwendigen grundsätzlichen Material zu befassen hat.
In diesem Zusammenhang schlage ich vor, einen Ausschuss
mit neun Mitgliedern, analog dem Ausschuss, den wir unter Obmann GR
Kritzinger haben, einzusetzen. Zu den Sitzungen des neuen Ausschusses
sollten die kleineren Fraktionen als Beobachter eingeladen werden, damit
sie auch die Informationen erhalten und an diesem gedanklichen Prozess
Anteil haben. Ich habe darüber mit den einzelnen Fraktionen gesprochen,
da ich das für sehr wichtig halte.
Bei der Tagung des Österreichischen Städtebundes in Wien
habe ich festgestellt, dass sich meine Kollegen auch dieser Thematik annehmen, die in einer Brisanz über uns hereinbrechen wird. Es ist wichtig zu
erwähnen, dass dafür keine Katastrophe ausschlaggebend war, sondern eine
sehr erfreuliche Sache, nämlich, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer

GR-Sitzung 21.10.2004