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Jahren sind die Anforderungen durch vorzeitige Klinikentlassungen eminent gestiegen.
Im Bereich Betreutes Wohnen sowie in die Richtung, wie man
die pflegenden Angehörigen entlasten könnte, wäre noch einiges zu überdenken. Natürlich stellt sich bei uns auch die Frage, warum das nicht schon
bisher möglich war. Im Aufsichtsrat der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) hat zum Beispiel die Fraktion "Für Innsbruck"
die Mehrheit.
In der Stadt Innsbruck gibt es auch einen so genannten Sozialbeirat, der sich der Umsetzung des Sozialplanes für ältere Menschen der
Landeshauptstadt Innsbruck annehmen hätte sollen. Von manchen Mitgliedern, die auf dieser Liste stehen, wurde mir berichtet, dass sie zwar von
einer konstituierenden Sitzung im Feber 2004 wissen, aber seit diesem
Zeitpunkt nichts mehr gehört haben.
Mir ist es nur sehr recht, wenn diesbezüglich zügig weiter gearbeitet wird, aber es hätte bisher schon mehr Druck vorhanden sein können, wenn man nur gewollt hätte. Diese Frage muss man schon stellen. Es
geht nicht nur um Bewusstseinsarbeit, sondern die Konsequenz daraus ist
dann natürlich, dass genügend Mittel für die Umsetzung zur Verfügung gestellt werden. Der Sozialplan für ältere Menschen der Landeshauptstadt
Innsbruck wurde beschlossen und ich habe vor dem Sommer in der Sitzung
des Gemeinderates auf einen Beschluss des Stadtsenates hingewiesen, dass
der Sozialplan für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck nur
nach Maßgabe der vorhandenen Mittel umgesetzt werden kann. Auf meine
Anfrage wurde mir mit "nein, nicht" geantwortet.
Ich möchte bitte daran erinnern, dass man den Sozialplan für
ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck zügig in Angriff nimmt
und umsetzt.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das tun wir laufend.)
Bisher habe ich leider nicht so viel davon gemerkt. Wenn man sich in Hinkunft dieser Thematik wirklich ernsthaft annehmen will, begrüße ich die
Einrichtung des neuen Ausschusses.
GR Kritzinger: In den Wortmeldungen von GR Grünbacher
und GR Linser steckt ein Körnchen Wahrheit, aber ich sehe es anders. ...

GR-Sitzung 21.10.2004